Cluburlaub

Türkei – Entspannung und Spaß im TUI Magic Life Waterworld

Da uns das Konzept der TUI Magic Clubs in den unterschiedlichen Clubs bisher immer überzeugt hat, haben wir den diesjährigen Herbsturlaub auch wieder bei TUI gebucht. Diesmal ging es in den TUI Magic Life Club „Waterworld“ in der Türkei (Belek). Die Clubanlage war wirklich schön – und natürlich mit direkter Strandlage.

Das absolute Highlight war aber Waterpark mit unzähligen Rutschen und Pools. Wir hatten alle einen Riesen-Spaß ;-)

Neben dem Waterpark bietet der Club auch noch weitere kostenlose Wassersport-Aktivitäten, wie z.B. Banana Boat, Wasserski und Wakeboard. Und unseren Kleinen hat natürlich der Kids Club mit der Kinder-Disco und den unzähligen Aktivitäten wieder sehr gut gefallen.

Inselurlaub

Menorca – Tolle Strände und ein Steinbruch

So schön es am Pool unser Finca auch ist, wir haben uns trotzdem aufgemacht und noch ein paar Strände, Buchten und einen Steinbruch erkundet.

Der Strand Benimela im Norden war fast direkt vom Parkplatz zu erreichen. Das Wasser war sehr flach und es gab keine Wellen. Und circa 400m weiter gen Westen liegen zwei noch schönere Strände in der Cala Pregonda.

Im Süden waren wir noch beim Strand von Son Saura. Die offensichtlich zu klein dimensionierten Parkplätze waren jedoch um 11:00 schon wegen Überfüllung geschlossen ? Daher waren wir dann doch erstmal am Strand der Cala Blanca, der geschützt in einer türkisblauen sehr flachen Bucht liegt.

Nachmittags waren dann auch wieder Parkplätze bei Son Saura frei – und der circa 1km lange Fußmarsch vom Parkplatz bis zum Strand hat sich wirklich gelohnt!

Der stillgelegte Steinbruch Pedrera de Santa Ponca lag auch noch auf unserem Weg. Bis in die 70er Jahre wurden hier Kalksandsteine angebaut, mit denen damals die Häuser hier auf der Insel gebaut wurden.

Rundreise

Menorca – Unterwegs auf der Insel

Menorca ist mindestens so schön wie ihre große Schwester Mallorca ?

Mit dem Mietwagen haben wir erstmal die bekanntesten Strände besucht: den kilometerlangen Son Bou und den Platja de Sant Tomas.

Die typischen Highlights standen natürlich auch auf dem Programm: El Toro, der höchste Punkt der Insel und der Turm Torre de Fornells.

Inselurlaub

Menorca – Auf der Finca Mandrakia

Es hat keine 12 Stunden gedauert und schon haben wir uns hier auf der Finca Mandrakia wie zuhause gefühlt ?

Unser Gastgeberin Sandy Larsen verwöhnt uns und vor allem die Kids nach Strich und Faden mit tollem Essen, kleinen Aufmerksamkeiten und einem sehr herzlichen Charme.

Hier bleiben wir erstmal ne Weile ?

Backpacking

Georgien – Sightseeing in Tiflis

Die georgische Hauptstadt Tiflis hat einen ganz eigenen tollen Charme durch ihre bunte Mischung aus alter und sehr moderner Architektur.

Übernachtet haben wir in der Innenstadt in der Privatunterkunft „Tina‘s Homestay“. Unsere Gastgeber waren sehr nett und die Unterkunft war wirklich urig.

Mit vielen von Tina selbst gemalten Bildern und einer beachtlichen Sammlung an Kassettenrekordern ;-)

Erkundet haben wir die City und die Altstadt mit kurzfristig gemieteten Fahrrädern und zu Fuß. Mit unserem Mietwagen wäre das eine elendige Parkplatz-Sucherei gewesen. Tiflis hat uns sehr gut gefallen!

Backpacking

Aserbaidschan – Ziegenhoden und Küken in Bananenkisten

Heute mal was unappetitliches: Wir hätten nicht gedacht, dass man einen Ziegenkopf und die zugehörigen Hoden hier in Sheki auf dem Bazar kaufen kann :-)

Wir haben uns dann doch eher an Früchte und Nüsse gehalten. An vielen übrigen Ständen haben die Verkäufer auch bereits geschlafen als wir um 15:00 Uhr über den Bazar gebummelt sind. Seltsam.

Und dann waren da noch die Küken, die in Bananenkartons zum Verkauf angeboten wurden.

Andere Länder, andere Sitten.

Die Verkäufer waren alle sehr nett, sprachen kein Wort englisch (geschweige denn deutsch) und baten um Fotos von sich, die sie dann wohlwollend begutachteten.

Ein Spaziergang über so einen Bazar ist doch immer wieder äußerst unterhaltsam.

Backpacking

Aserbaidjschan – Erdbeben und Sightseeing in Sheki

Björn so: „War das gerade ein Erdbeben?“

Ich so: „Nee, Ilgar hat bestimmt einen fetten Gast, der die Holztreppe hochpoltert. Schlaf weiter.“

Unser Schlafzimmer in Ilger‘s Homestay hatte sprichwörtlich gewackelt. Wir sind seelenruhig eingeschlafen. War ein langer Tag..

Als unser Gastgeber Ilger uns am nächsten Tag die Sehenswürdigkeiten in Sheki und Umgebung gezeigt hat, fragte er beiläufig „Did you notice the earthquake last night?“ Also doch kein fetter Gast.

Mit Ilgar hatten wir einen Gesprächspartner, der ausnahmsweise gutes Englisch sprach. Er zeigte und erklärte uns diverse Sehenswürdigkeiten in Sheki.

Und das Handwerk der Glasmacher und der Seidenproduktion hat er uns auch näher gebracht.

Außerdem konnte er unsere unzähligen Fragen zum Karabach-Konflikt beantworten. Zur albanischen Kirche nach Kis hat er uns auch begleitet.

Dort gab es einige Leichen im Keller ;-)

Unsere Unterbringung bei Ilger zuhause war zwar wirklich sehr einfach gehalten, aber es war sehr schön und das Frühstück sehr lecker. Wir können Ilger’s Homestay und die Tour mit ihm wärmstens empfehlen. Es war definitiv ein Highlight!

Backpacking

Aserbaidschan – Wanderung zum Black Grouse Waterfall

Die kurze Wanderung (circa 10km) zum Black Grouse Waterfall sollte eigentlich trockenen Fußes möglich sein. Im Lagodekhi Visitor Center wurde uns dann aber erklärt, dass die Brücke kaputt ist und wir zu Fuß an einer flachen Stelle den Bach überqueren müssen. Kein Problem – Flipflops und Handtuch eingepackt und los geht‘s.

Der Bach war dann doch ein reißender Fluß und flache Stellen gab es nicht. Stattdessen konnten wir auf umgestürzten Baumstämmen über den Fluß balancieren bzw. den letzten Meter bis zum rettenden Ufer springen. Aber wir sind trocken geblieben!

Unser treuer Begleiter bis hin zum Wasserfall und auf dem Rückweg war ein schwarzer Straßenkötter. Gelegentlich schien er uns sogar den Weg weisen zu wollen. Aber dank GPS sind wir nicht vom zugebenermassen nur spärlich beschilderten Weg abgekommen.

Es ging über große Felsen, diverses Geröll im Flussbett, umgestürzte Bäume und zum Schluss über eine etwas steileren Anstieg.

Der Weg hat sich aber gelohnt. Den Wasserfall hatten wir ganz für uns alleine :)

Backpacking

Kaukasus – Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan. Oder: Warum den Mietwagen wechseln?

Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um die autonome Bergregion Karabach im Kaukasus hält bereits seit Jahrzehnten an. Armenische Truppen haben in der jüngsten Vergangenheit wiederholt den Waffenstillstand in der besetzten Konfliktregion von Karabach gebrochen. Bei der Planung unserer Roadtrip-Route haben wir natürlich sehr genau darauf geachtet, dass wir nicht einmal ansatzweise in Richtung Karabach unterwegs sind.

Kurz gesagt: Von dem zwischen den beiden Ländern offiziell bestehenden Kriegszustand bekommen wir hier überhaupt nichts mit. Daher gibt‘s heute auch nur konfliktfreie Bilder von den letzten paar Tagen unseres Roadtrips ?

Dennoch würden wir mit unserem armenischen Mietwagen die Grenze von Georgien nach Aserbaidschan nicht passieren können. Aus diesem Grund haben wir in der georgischen Hauptstadt Tiflis den Mietwagen gewechselt und uns gen Aserbaidschan aufgemacht.

Die Grenzpassage heute rüber nach Aserbaidschan war dann kein Problem – abgesehen von schier endlosem Warten, scheinbar übermäßiger Bürokratie, skeptischen Grenzbeamten („Have you been to Karabach?!“) und den üblichen Sprachbarrieren („პირადობის დამადასტურებელი დოკუმენტები გთხოვთ!“)

Backpacking

Armenien – Luxus im Noy Land Resort. Nicht.

Wir wollten uns mal „ein klein wenig Luxus“ gönnen und haben uns bei der Unterbringung am Sevan See ausnahmsweise mal für ein Resort entschieden. Das „Noy Land Resort“ war auf booking.com schön bebildert mit Sauna, Pool und Strand. Das wir kein Resort wie in der Karibik erwarten konnten, war uns klar.

Wir haben uns extra die Sauna exklusiv für 1 Stunde gebucht. Leider war während unseres Aufenthaltes gerade Stromausfall! Kein WiFi, kein Licht, kein warmes Wasser und am schlimmsten: keine Sauna!

Dafür gab es ein Panzerfahrzeug und ein American Airlines Passagierflugzeug.

Da es ein „Resort“ war, war natürlich auch für Kinder gesorgt mit einer im See versunkenen Schaukel, einer rostigen Wasserrutsche ohne Treppe und einem Pool voller Fröschen.

Und tonnenweise Mücken. Nicht nur am wirklich beschissenen Strand, sondern auf dem gesamten Gelände.

Das war mal „ein klein wenig Luxus“. Nicht! #fail ?

Backpacking

Armenien – Urlaub im Kloster

Wir wollten schon immer mal Urlaub im Kloster machen ;-) Es sind dann allerdings doch nur kurze Besuche geworden – aber dafür in drei verschiedenen Klöstern. Und die Drone kam nach langer Zeit nun auch mal wieder zum Einsatz.

Zuerst waren wir im Geghard Kloster östlich von Yerevan. Da war quasi jeder zweite Raum voller Kerzen..

Anschließend sind wir zum Sevan See gefahren.

Das Sevanavank Kloster liegt sehr pitoresk auf einer Halbinsel mit einem tollen Blick über den Sevan See.

Am nächsten Tag waren wir dann noch auf dem wirklich beeindruckenden mittelalterlichen Noratus Friedhof. Einige Grabsteine sind über 1000 Jahre alt.

Auf unserer Weiterfahrt nach Georgien haben wir dann noch einen längeren Zwischenstopp am Haghpat Kloster Komplex gemacht.

Das war noch weitaus beeindruckender als die beiden anderen Klöster.

Backpacking

Armenien – Völkermord

Unser Nachtflug über Warschau kam mit ordentlich Verspätung aber immer noch frühmorgens in Armeniens Hauptstadt Eriwan an. Noch kurz den Mietwagen geschnappt und los ging unser Roadtrip.

Besucht haben wir heute unter anderem die im 18. Jahrhundert von den Schiiten erbaute Blaue Moschee..

..die armenisch-apostolische Kathedrale des Heiligen Gregor des Erleuchters..

..und den Genozid Memorial Komplex:

Der Genozid Memorial Komplex erinnert an den Völkermord an den Armeniern. Während des Ersten Weltkrieges wurden unter Verantwortung des Osmanischen Reichs systematische Massaker und Todesmärschen durchgeführt. Ein sehr düsterer Fleck in der Geschichte, der in dem an das Memorial angrenzenden Museum ausführlich auf zwei Etagen erklärt wird. Was damals hier geschehen ist hatte leider ähnliche Ausmaße wie der Holocaust – dennoch ist das Museum wirklich sehenswert, denn es vermittelt sehr anschaulich detailliere Infos zu Armeniens Geschichte!

Aber noch zu etwas positivem: wir haben bisher einige Armenier kennengelernt und allesamt waren äußerst freundlich und vor allem hilfsbereit! Dieses Land ist auf den ersten Blick wirklich sehr gastfreundlich. Leider leben einige Menschen in sehr ärmlichen Verhältnissen. Die „Slums“ und „Plattenbauten“ waren nicht zu übersehen:

Cluburlaub

Ägypten – Sommer, Sonne, Sonnenschein

Nachdem es Phil und Lene vor drei Jahren so gut im TUI Magic Life Kalawy Resort gefallen hatte, sind sie dieses Jahr wieder hingeflogen. Und wir durften wieder mit ;-)

Außerdem waren noch Onkel André und Onkel Oliver mit Jannis dabei. Spaß am Pool war damit garantiert – auch für die Erwachsenen:

Und genügend Zeit zum Relaxen gibt’s natürlich auch.

Die zwei bisher von uns getesteten Pools sind übrigens 26 bzw. 28 Grad warm. Keine wirkliche Abkühlung bei 27 Grad Umgebungstemperatur. Aber wir werden’s überleben..

Als nächstes werden wir mal die Wasserrutschen testen. Dazu sind wir in den ersten drei Tagen doch tatsächlich nicht gekommen aufgrund zahlreicher anderer Aktivitäten (Massagen, Tauchen, Schnorcheln, Kanu fahren, SUP etc.)

Insbesondere das Stand Up Paddling hat echt Spaß gemacht.

Cluburlaub

Mexiko – Tauchen am Riff und in den Cenoten

Mit dem Tauchcenter vom Barcelo Maya Grand Resort war ich zuerst am nahegelegenen Riff tauchen.

Die Korallen am Riff sind noch sehr gut erhalten…

…und beheimaten die für die Karibik üblichen Bewohner.

Ein paar Meeresschildkröten haben wir auch gesehen :-)

Das Highlight waren aber definitiv die anschließenden Höhlentauchgänge in den Cenoten im Landesinneren! Cenoten sind unterirdische mit Süßwasser gefüllte Höhlensysteme.

Wir sind mit einer kleinen Gruppe von 5 Tauchern in der Cenote Tajma Ha getaucht.

Dort, wo Sonnenlicht in die Höhlen eindringt, ist die Sicht spektakulär weit, denn das Wasser ist glasklar.

Unterwasserlampen waren natürlich trotzdem nötig, da der Großteil des Höhlensystems kein Sonnenlicht erhält.

Zu sehen gab es neben einigen kleinen Fischen vor allem seltsame Steinformationen aus Stalagtiten und Stalagmiten…

…und gelegentliche Hinweise, dass man lieber nicht zu weit vom Tauchpfad abweichen sollte:

Am Hausriff unseres Resorts konnte man übrigens auch sehr gut schnorcheln. Unsere Sechsjährige war total geflasht als sie ihre neue Schnorchelmaske in Mitten unzähliger Fische ausprobiert hat.

Die Cenoten sind übrigens nicht nur ein Ausflugsziel für Taucher. Manja und ich waren mit unseren Kids bei der Cenote Chikin Ha direkt gegenüber von unserem Resort. Im kristallklaren Wasser hatten alle Spaß beim planschen.

Und wenn man sich beim Schnorcheln ruhig verhält, dann wird man ruckzuck von kleinen Fischschwärmen umzingelt ;-)

Wir hatten natürlich kein Fischfutter o.ä. dabei, aber die kleinen Kerlchen waren trotzdem äußerst zutraulich.

Cluburlaub

Mexiko – Chichén Itzá, ein Weltwunder

Chichén Itzá ist wahrscheinlich die interessanteste Maya-Tempelanlage und gehört zu den Hauptattraktionen auf der Yucatán Halbinsel.

Außerdem zählt sie zu den neuen Sieben Weltwundern.

Zu recht, denn die Anlage ist wirklich beeindruckend.

Cluburlaub

Mexiko – Maya-Ruinen und ein bisschen Paradies

Mit unserem Mietwagen haben wir uns auf den Weg nach Tulum gemacht. Der Ort ist bekannt für die Ruinen der alten Maya-Tempel direkt am karibischen Meer.

Früher wurde die Tempelanlage von den Mayas zur Beobachtung des Sternenhimmels genutzt. Auch der Maya-Kalender wurde hier mit großem astronomischem Wissen erstellt und stetig überprüft.

Anschließend waren wir noch Relaxen nebenan am Playa Paraiso. Wie der Name schon sagt: ein bisschen paradiesisch ;)

Und unsere Kids hatten auch ihren Spaß beim Sandburgbauen und in den seichten Wellen.

Cluburlaub

Mexiko – Dauerregen an der Riviera Maya?!

Um nach dem ganzen Schnee nun etwas Strand und Sonne zu tanken, haben wir uns an die karibische Küste der mexikanischen Halbinsel Yucatán abgesetzt. Einquartiert haben wir uns im Barceló Maya Grand Resort. Die Resort-Anlage lässt wirklich keine Wünsche mehr übrig.

Es gibt unzählige A-la-carte Restaurants, Bars, Buffet-Restaurants, mehrere Pools, Wasser-Parks, Spielplätze, Kids-Clubs, Minigolf, Bowling, Delphinarium, viele Sportangebote und Kurse und und und…

Und das wichtigste zum Relaxen: die Anlage hat einen tollen von Palmen gesäumten weißen Sandstrand mit einer farbenfrohen Unterwasserwelt im türkisblauen karibischen Meer.

Einziger Haken: die WetterOnline App hatte bei uns vor Abreise etwas Sorge verursacht, da hier entgegen jeglicher historischer Klimadaten eine Woche lang quasi Dauerregen vorhergesagt wurde. Zum Glück war die Datenbasis von WetterOnline offensichtlich höchst ungenau. Ja, es gab neben strahlendem Sonnenschein an den ersten zwei Tagen mal Dauerregen – maximal für 30 Minuten entweder vormittags direkt nach dem Frühstück oder spät abends. An den letzten beiden Tagen hat sich bester Sonnenschein bei gefühlten 35 Grad abgewechselt mit leichter Bewölkung – immer gepaart mit einer frischen Brise. Jegliche Sorge vorab war also unbegründet ;)

Und die Moral von der Geschicht: traue WetterOnline nicht!

Snowboarden

Österreich – Pisten-Spaß in Kühtai

Auch dieses Jahr sind haben wir uns mit drei Familien für eine Woche im Familyhotel Moritz in der Nähe von Innsbruck einquartiert. Gebucht hatten wir es direkt nach unserem Ski/Snowboard-Urlaub im Januar 2017, weil es uns in dem All In Hotel auf 2020 Höhenmeter so gut gefallen hat! Auf dem Foto ist das „gelbe“  Hotel Moritz im Hintergrund zu sehen, quasi direkt an der Piste:


Dies ist in der Tat eines der wenigen Hotels, in dem wir ein zweites Mal einkehren ;-)


An den ersten drei Tagen hatten wir echtes Kaiserwetter.


Die Pisten waren bestens präpariert.


Dann begann es zu schneien. Frau Holle hat es mehr als gut gemeint, leider auch tagsüber. Als Snowboarder hat mir der Neuschnee zuerst ordentlich Spaß gemacht! Feinster Powder! Allerdings hat die fehlende Sicht und die erhöhte Windgeschwindigkeit unsere Abfahrten dann auch äußerst anspruchsvoll und abwechslungsreich gemacht („Hey Mario, wo ist die Piste?“).

Wir Erwachsenen haben gerade an den Schnee-Tagen vermehrt die wirklich schöne Sauna-Landschaft mit Hot-Whirlpool draußen im Schnee genutzt – 1A!

Und unsere 6 Kids hatten wieder ihren Spaß im tollen Hallenbad mit Rutsche und im Kids-Club mit abwechslungsreichem Unterhaltungsprogramm. Skikurs, Skipass sowie Kinderbetreuung für die Kids waren auch wieder inklusive! Und selbst an den Schnee-Tagen waren unser drei sechsjährigen Mädels mit ihren Ski-Lehreren ganz oben auf dem Berg und hatten Spaß trotz widriger Bedingungen. 

Und dieses Jahr durften sogar unsere Dreijährigen ihre ersten Skiabfahrten im Mini-Skikurs machen. Phil und Moritz so „Wir sind wie eine Rakete gesaust!“ Augenzeugenberichten zufolge sind die Kleinen auch bestimmt 5 km/h gesaust ;-)

Rundreise

Best of Südafrika

Hier noch die Kurzfassung unserer Rundreise auf der Garden Route:

Und noch ein paar Luftaufnahmen, aufgenommen mit der DJI Mavic Pro:

Rundreise

Südafrika – Pinguine und Wellblechhütten

In Kapstadt haben wir unter anderem die Pinguinkolonie am Foxy Beach besucht:


Die kleinen Kerlchen sind total cool! Und am benachbarten Boulders Beach begegnet man ihnen sogar beim Baden direkt am Strand:


Ich könnte die stundenlang beobachten ;-)


Zu einem Besuch von Kapstadt gehört natürlich auch ein Abstecher auf den Tafelberg.


Mit dem Wetter hatten wir Glück, denn es gab keinerlei Wolkendecke und somit freie Sich auf die Stadt und den „Löwenkopf“:


Am letzten Tag haben wir noch eine private Führung durch einen ärmeren Stadtteil von Kapstadt, den Township Masiphumelele, gemacht. Die Menschen leben dort hauptsächlich in Wellblechhütten und Containern. Wir haben u.a. Einheimische besucht, eine Bücherei und einen Kindergarten. Die Kids im Kindergarten haben auch gleich ihre Englischkenntnisse zum Besten gegeben und ein Lied für uns gesungen.


Die Menschen im Township waren wirklich freundlich und dies war eine Erfahrung, die man in Südafrika mal gemacht haben sollte. Die Verhältnisse in so einem Township sind jedoch bekanntermaßen nicht mit denen bei uns Zuhause vergleichbar. Apropos Zuhause, dahin machen wir uns nun auch via Dubai auf den Weg!

Rundreise

Südafrika – Spucktüten beim Whale Watching?

Wir haben die Garden Route für einen zweitägigen Abstecher ins Landesinnere verlassen. Dort haben wir in Oudtshoorn die riesigen Cango Caves, ein scheinbar endloses Labyrinth aus Tropfsteinhöhlen, besucht.


Ein Besuch auf einer Straußenfarm, von denen es in Oudtshoorn unzählige gibt, durfte natürlich auch nicht fehlen.


Auf dem Weg nach Hermanus haben wir noch einen Tag in Swellendam auf der Wildebraam Farm gestoppt. Unser Highlight war definitiv die Tasting Tour dort, bei der wir diverse Liköre probieren durften. Das Highlight für die Kids in Swellendam war der Besuch des total kitschigen Feen-Garten „Fairy Sanctuary“. Über Geschmack lässt sich ja streiten.

Spätnachmittags endlich in Hermanus angekommen haben wir auch prompt zwei Wale aus nächster Nähe an der Küste gesehen. Unser ursprünglicher Plan war es, für den nächsten Tag eine Whale Watching Tour mit einem Boot zu buchen. Aufgrund des starken Wellengangs wäre dann aber bei mindestens zwei Familienmitgliedern Seekrankheit und Spucken vorprogrammiert gewesen! Da die circa 16m großen Glattwale aber teilweise direkt an der Küste zu sehen waren und ich per Drone bis auf wenige Meter rangekommen bin, haben wir uns dann doch gegen die Spuckbeutel entschieden!

Leider war es am zweiten Tag ziemlich diesig. Im nahegelegenen Ort Kelders haben wir trotzdem ein knappes Dutzend Wale von der Küste beobachten können. 

Rundreise

Südafrika – Nature’s Valley

Auf dem Weg gen Westen haben wir kurz vor Nature’s Valley einen Zwischenstopp im Tsitsikamma National Park gemacht. Dort sind wir einen Teil des Watterfall Trail gewandert. 


Das ist der Beginn des weitaus bekannteren mehrtägigen Otter Trail, der an der rauhen Küste entlang führt.


Außerdem haben noch den weitaus einfacheren Boardwalk Trail über die Hängebrücke gemacht.


In Nature’s Valley haben wir dann auf der Four Fields Farm in einem schicken Appartment übernachtet. Bis zum scheinbar endlosen Strand, für den Nature’s Valley bekannt ist, waren es nur wenige Minuten.


Als weiteres Highlight gab’s unzählige Affenarten im Primatenschutzgebiet Monkeyland – sogar mit einem deutschsprachigem Guide. Besonders angetan haben es uns die Lemuren…


…und die Menschenaffen, genauer gesagt die Gibbons:


Einige beeindruckende Kätzchen gab es dann im Jakuni Wildlife Sanctuary, einer Auffangstation für Raubkatzen:


Darunter auch ein paar Albinos, wie z.B weiße Löwen:

Rundreise

Südafrika – Zwei Tage Safari

Nach einem kurzen Badeurlaub in Mauritius sind wir nun auf der Garden Route unterwegs von Port Elizabeth nach Kapstadt. An den ersten zwei Tagen stand Safari auf der Agenda.


Zuerst waren wir im Schotia Nationalpark und es gab fast das volle Programm zu sehen (nur leider keine Hippos bzw. nur den Rücken eines im Tümpel dösenden Hippos). Dafür aber Nashörner aus nächster Nähe.


Unser Guide Carl war super und hatte zu wirklich jedem Tier interessante Infos parat.


Besonders die Löwen beim Sonnenuntergang haben es uns angetan :-)


Am nächsten Tag sind wir dann selber mit unserem Mietwagen durch den Addo Elephant Park gefahren. Das war nochmal etwas abenteuerlicher als die Guided Tour am Vortag!


Wir haben noch nie so viele Elefanten auf einmal gesehen. Und auch Elefantenbabys.


Beim Self Drive haben wir auch noch über ein Dutzend weitere Spezies gesehen (Büffel, Kudos, Elands, Warzenschweine, Strauße, Schildkröten, Affen und und und..) Unsere Kids waren – genauso wie wir – total begeistert. 

Gewohnt haben wir an diesen ersten 3 Tagen im urigen und sehr gemütlichen Homestead Bed & Breakfast in Addo. Dort gibt es vermutlich das beste B&B Frühstück der Garden Route – das fehlt uns jetzt schon ;-)

Inselurlaub

Mauritius – Affen, Schildkröten und Happy Diwali

Auf dem Weg zur Südspitze Le Morne haben wir zuerst am hinduistischen Tempelkomplex Ganga Talao zwischengestoppt. Neben einigen Tempeln und den typischen hinduistischen Gottes-Statuen und natürlich den Hindus…


…gab es dort auch haufenweise scheinbar hungrige, aber dennoch nicht aufdringliche Affen. Sogar mit Nachwuchs:


Der nächste Zwischenstopp war beim La Vanilla Park im Süden. Dort haben unsere Kids erstmal voller Begeisterung die Aldabra-Riesenschildkröten gefüttert…

…und ausgiebig fotografiert:


Krokodile und Alligatoren gab’s auch, aber die durften wir nicht füttern ;-)


Der Strand Le Morne ist wirklich schön, allerdings empfehlen sich Badeschuhe für Kinder. Dafür gibt es dort m.E. die bisher beste direkt am Ufer gelegene Schnorchel-Möglichkeit der Insel. 


Ansonsten sind wirklich gute Korallenriffe auf Mauritius i.d.R. nur per Boot zu erreichen. In Le Morne jedoch zu Fuß.


Auf dem Rückweg gen Norden war es schon dunkel. Und da gerade das hinduistische Fest „Diwali“ ist, kamen wir in den Genuß unzähliger kitschig-kunterbunt beleuchteter Häuser und Feuerwerke:

Inselurlaub

Mauritius – Schöne Strände und schleimige Mitbewohner

In den letzten zwei Tagen haben wir noch einige Strände im Norden getestet. Zum Beispiel den Belle Mare Beach im Nordosten, einen der längsten und vermutlich schönsten Strände der Insel. Leider sind einige Strandabschnitte „Privatstrände“ der dortigen Luxushotels. Wir haben aber trotzdem einen schönen öffentlichen Abschnitt gefunden – und baden kann man an den angrenzenden Hotelstränden natürlich trotzdem:


Besonders gefallen hat uns aber der Mont Choisy Beach im Nordwesten, da es hier ausreichend Schatten gibt..


..und außerdem abends einen tollen Sonnenuntergang:


Mit unseren beiden knallgrünen Terrassenmitbewohnern (Geckos) hatten wir uns ja bereits angefreundet. Nachdem es nachts regnete, hatten wir am nächsten Morgen dann aber ein paar relativ große schleimige Mitbewohner auf unser Terrasse:

Die Geckos sind aber eindeutig interessanter ;-)

Inselurlaub

Mauritius – Knallgrüne Mitbewohner in der Villa Coco Beach

Nach dem 11stündigen Nachtflug sind wir Sonntag morgens in Mauritius angekommen, mit unserem Mietwagen gen Norden nach Pereybere gefahren und konnten wider Erwarten schon um 08:00 in unser Familien-Appartment in der Villa Coco Beach :-) Den ersten Tag haben wir ehrlich gesagt fast nur am und im Pool verbracht:


Wir haben hier auf unserer Terrasse übrigens zwei ganz putzige knallgrüne Mitbewohner:


Montag waren wir an den Strände in Pereybere Beach und Trou aux Biches: türkises warmes Wasser, Puderzucker-Sand und sehr kindertauglich, da es fast keine Wellen gab. Perfekter Start.

Rundreise

Best of Island

Hier noch die Kurzfassung unserer Rundreise durch Island:

Und noch ein paar Luftaufnahmen, aufgenommen mit der DJI Mavic Pro:

Rundreise

Island – Endlich Nordlichter!

In den vergangenen Nächten bin ich gelegentlich aufgestanden und habe Ausschau nach Nordlichtern gehalten. Und nach ein paar bewölkten Nächten, in denen nichts zu sehen war, hatten wir dann gestern in Akranes wirklich Glück! Normalerweise sind Nordlichter in Island erst ab Mitte / Ende September zu erwarten. Dieses Jahr ging die Nordlicht-Saison allerdings schon Ende August los :-)

Das Schauspiel war mit dem bloßen Auge aufgrund des Vollmonds jedoch nur schwer zu erkennen. Es sah auf den ersten Blick aus, wie eine ganz normale Dämmerung:


Aber mit entsprechenden Kamera-Einstellungen kann man die Nordlichter dann doch sehr gut deutlich sichtbar machen: Grüne und teilweise lila Lichter tanzten am Himmel! 


Der Himmel erscheint plastisch, bunt und belebt.

Unbeschreiblich.

Rundreise

Island – Vogelperspektiven

Die Drone kam wieder zum Einsatz. Ganz im Westen von Island waren wir bei den seltsamen Fels-Formationen an der schroffen Küste von Anastarpi:


Auf dem Weg nach Hellnar haben wir auch eine pitoreske alte Ruine gefunden und die Hinterlassenschaften der ehemaligen Besitzer erkundet:


Das heutige Highlight war dann der fast perfekt konische geformte Vulkankegel Kirkjufell und die dortigen Wasserfälle:


Nachmittags waren wir dann noch an den Basalt-Klippen von Gerduberg, deren Geröllabhang wir mehrfach mit Lene hoch klettern „mussten“ ;-)

Rundreise

Island – Eisberge, Eisblöcke und Game of Thrones

Die Gletscher-Lagune Jökulsárlón ist das atemberaubendste Naturschauspiel, das wir (bisher) auf Island gesehen haben. Durch den Rückzug einer Gletscherzunge hat sich hier ein kleiner Fjord gebildet. Von der Gletscherzungen stürzen immer wieder Eisblöcke in das Schmelzwasser und schwimmen zur Lagune:

Dann werden die Eisblöcke zum Meer transportiert, wodurch dann der sog. Diamond Beach voller glitzernder unförmiger Eisblöcke ist. 


Für unsere Fünfjährige war das eine klare Sache: „Elsa die Eiskönigin muss hier gewesen sein!“


Außerdem haben wir noch einen sehr beeindruckenden Drehort von Game of Thrones besucht, den Fjadrargljufur Canyon:

Rundreise

Island – Auf dem Gletscher und am Strand

Heute haben wir zuerst zwei Wasserfälle besucht. Zuerst Seljalandsfoss:


Und dann Skogafoss:


Danach waren wir ordentlich nass und waren (nach dem obligatorischen Klamottenwechsel) beim Gletscher Solheimajökull. Man kann hier wirklich ohne Probleme einen Gletscher aus nächster Nähe erleben – auch ohne einen Guide! Selbst unsere Kids haben den Weg ohne viel Gequengel geschafft. Ok, Phil war ne Weile auf meinen Schultern ;-)


Nachmittags waren wir dann am Strand Reynisdrangar. Nein, baden waren wir dort nicht ;-) Aber die treppenförmigen Steine-Formationen am Strand waren bestens zum Klettern geeignet.

Rundreise

Island – Unterwegs mit dem Wohnmobil

Geysire, Wasserfälle, Vulkane, Thermalbäder und natürlich eine spektakuläre Natur. Dafür ist Island bekannt. Nachdem wir gestern abend unser Wohnmobil in Empfang genommen und noch ein paar Lebensmittel eingekauft haben, waren wir heute zuerst beim Strokkur Geysir. Dies ist ein sehr aktiver Geysir der etwa alle 15 Minuten ausbricht. Bis zu 35 Meter hoch werden heißer Dampf und Wasser geschleudert:


Anschließend waren wir bei einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands: beim riesigen Gullfoss Wasserfall. Die immensen Wassermassen in die Tief rauschen zu sehen war wirklich beeindruckend!


Nachmittags haben wir dann noch einen Abstecher in den Thingvellier National Park gemacht haben, wo sehr gut sichtbar die Kontinentalplatten aufeinander stoßen. Die amerikanische Platte ragt hier links schroff empor:

Inselurlaub

Malta – Keine guten Badestrände?!

Malta ist zugegebenermaßen nicht für seine Badestrände bekannt. Die Strände an der Westküste von Malta sind jedoch wirklich schön und wir haben einige von ihnen abgeklappert. Am Strand Fomm ir Rih haben wir nur einen kurzen Fotostopp eingelegt:


Unser eigentliches Ziel war der längere Strand an der Għajn Tuffieħa Bay, an dem wir einen ausgiebigen Badestopp eingelegt haben:


Später waren wir noch am Ghadira Strand, der den Kids am besten gefallen hat. Im Gegensatz zum vorherigen Strand gab es hier fast keine Wellen, das glasklare Wasser war wie immer piewarm und es gab einige Schwimminseln und Trampoline im Wasser:


Quintessenz: die Strände auf Malta sind von der Größe und Vielzahl nicht mit denen auf den Kanaren oder Balearen zu vergleichen. Dafür bietet die Insel neben reinem Badeurlaub auch noch einige landschaftliche und bauliche Abwechslungen und es weht scheinbar immer eine kleine Briese, sodass auch 28 Grad Lufttemperaturen sich häufig nur wie angenehme 25 anfühlen:





Inselurlaub

Malta – Playmobil und Sightseeing im Golfcart

Habt ihr gewusst, dass ein Großteil Eures Playmobil hier auf Malta produziert wurde? Dienstag waren wir im Playmobil Fun Park, haben dort selber einige Playmobil-Figuren zusammen gebaut und dann eine Fabrik-Führung gemacht und die Kids haben natürlich mit jede Menge Playmobil gespielt :-)


Nachmittags waren wir dann noch im kunterbunten Hafen von Marsaxlokk und beim kleinen Saint Thomas Strand. Glasklares circa 27 Grad warmes Wasser waren eine willkommene Abkühlung!

Mittwoch sind wir nach Valletta, die Hauptstadt der Republik Malta, gefahren. Valletta ist ein Unesco Weltkulturerbe und das barocke Juwel von Malta. Die Stadt liegt auf einer Halbinsel mit Blick auf die Häfen und Buchten zu beiden Seiten. Dank des rechtwinkligen Straßennetzes und der geringen Größe konnten wir die Stadt und den Hafen ganz bequem zu Fuß erkunden.


Nachmittags haben wir dann mit einem kleinen Elektro-Auto (von Rolling Geeks), das aussah wie ein Golfcart, eine Self-Drive Stadtrundfahrt durch „The Three Cities“ gemacht. Das war ein Abenteuer! Wir haben uns paar mal in den engen Gassen verfahren, aber dann hat uns die Zentrale per Sprachunterstützung wieder auf die richtige Fährte gebracht :-) Der digitale Stadtführer im Cart hat auch deutsch gesprochen und wir würden den Spass jederzeit wieder buchen! Zu Fuß hätten wir nämlich nie soviele schöne Seiten und bunte Balkone der Three Cities gesehen… 



Inselurlaub

Malta – In mittelalterlichen Gassen von Mdina

Nachdem wir den Vormittag am Pool unserer Unterkunft Maple Farm Bed & Breakfast verbracht haben, sind wir zum Mittag 3km bis Mdina gefahren. Mdina ist eine sehr gut erhaltene mittelalterliche Stadt, genauer gesagt die frühere Hauptstadt, im westlichen Zentrum von Malta. 



Hinter den immensen Stadtmauern haben wir die engen – zum Glück etwas kühleren – Gassen zu Fuß erkundet. Leider lag das Thermometer heute außerhalb der kühlen Gasseb bei knapp 33 Grad, sodass wir nach einer ordentlichen Portion Mango- und Schoko-Eis die restlichen Ziele für heute hitzebedingt verworfen haben und zurück an unseren Pool geflüchtet sind ;-)

Cluburlaub

Schloss Dankern – Sommer, Sonne, Sonnenschein

Unser diesjähriger 4-Familien-Urlaub hat uns in die Nähe der holländischen Grenze verschlagen: im Ferienzentrum Schloss Dankern haben wir uns vier Heidehäuser gemietet und eine Woche bei bestem Wetter am Dankernsee Urlaub gemacht.


Wir haben selten ein so umfangreiches und vor allen Dingen familienfreundliches Unterhaltungsangebot an einem Ort vorgefunden: Badesee mit Strand, Wasser-Ski, Freibad, Hallen-Spassbad, ein riesiger Indoor-Spielplatz, Abenteuerspielplätze, Bowlingbahn, ein Freizeitpark mit diversen Fahrgeschäften, Hochseilgarten, Gokart-Bahn, Quads, Minigolf, Ponyreiten und und und..



Wenn man im Familienurlaub mit kleinen Kindern auf das kulinarische All-Inclusive-Angebot eines Clubhotels verzichten kann und stattdessen mit diversen Restaurants, Snackbars, einem Lieferdienst und Selbstverpflegung d’accord ist, dann ist das Ferienzentrum Schloss Dankern definitiv die richtige Wahl :-)

Cluburlaub

Rhodos – Tagesausflug an der Westküste

Mittwoch sind wir mit dem Mietwagen an der Westküste hochgefahren. Neben einigen Stopps für Eis, schöne Aussichten und ein paar Dronen-Flüge direkt an der Küste, haben wir auch am Kritinias Castle angehalten. Dort konnten wir mit den Kids die verbliebenen Gemäuer der Burg erkunden.

Unser eigentliches Ziel war aber die Ausgrabungsstätte Ancient Kamiros. Das umfangreiche Grabungsfeld war ein sehr anschauliches Beispiel einer antiken hellenistischen Stadtanlage.



Cluburlaub

Rhodos – Tagesausflug an der Ostküste

Nachdem ich gestern abend den Mietwagen in Empfang genommen habe, konnten wir heute direkt nach dem mal wieder sehr leckeren Frühstück unseren Tagesausflug starten. In Lindos haben wir uns die Akropolis und einige weiße Kuben-Häuser angesehen:


Durch die engen Gassen haben wir auch den Weg zur Marienkirche gefunden und ich konnte von der Küste einen ersten Flug mit meinem neuen Spielzeug (DJI Mavic Pro) machen und ein paar erste Luftaufnahmen machen.

Anschließend sind wir nach Rhodos Stadt gefahren. Auf dem Weg haben wir einen kurzen Stopp am Tsambika Strand gemacht:


In Rhodos Stadt haben wir uns die wirklich schöne Altstadt mit den eindrucksvollen Stadtmauern, der Ritterstraße und dem Großmeisterpalast angesehen:


Bevor wir uns wieder auf den Weg ins Magic Life Hotel gemacht haben, waren wir noch bei der kleinen Akropolis von Rhodos auf dem Monte Smith und ich hab nochmal ein paar Luftaufnahmen mit der Drone und die Bekanntschaft mit einer Sicherheitskraft der Akropolis gemacht. Aber das ist eine andere Story ;-) Nur soviel: eigentlich sollte man sich als Dronen-Pilot vorher gewissenhaft über „No Fly Zones“ informieren. Alternativ gilt „No risk, no fun!“

Cluburlaub

Rhodos – Sommer, Sonne, Sonnenschein!

Als kleinen Vorgeschmack auf einen hoffentlich tollen Sommer dieses Jahr haben wir uns Samstag in aller Herrgottsfrühe auf den Weg nach Rhodos gemacht. Der Flieger ging um 06:00 Uhr und um 10:30 sind wir im Hotel TUI Magic Life Plimmiri angekommen. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt: Das Wetter war bestens und wir haben den Rest des Tages mit den Kids ausgiebig die Rutschen- und Pool-Landschaft genossen.


Während am Samstag hier teilweise noch eine frische Brise wehte, wurde es Sonntag und Montag nochmal ein paar Grad wärmer und der Wind hat merklich nachgelassen. Perfekt. Das Unterhaltungsprogramm – sowohl für die Kids als auch für uns Eltern – war mal wieder sehr gut und die kulinarische Vielfalt lässt auch keine Wünsche übrig :-) 

Am Strand waren wir bisher noch gar nicht, aber das wird sich sicherlich noch ändern.

So.. heute Abend haben wir eine Reservierung für’s Spezialitätenrestaurant „The Flavour“ und sind schon sehr gespannt. Njom njom…

Snowboarden

Österreich – Kaiserwetter in Kühtai

Mit drei Familien haben wir uns für eine Woche im All In Familyhotel Moritz in der Nähe von Innsbruck einquartiert. Das Hotel liegt in Kühtai „im Tal“ auf stattlichen 2020 Meter direkt an der Skipiste. 

Das kulinarische All Inclusive Angebot war wirklich umwerfend und ließ absolut keine Wünsche mehr offen: reichhaltige Buffets mit frisch gepresstem Osaft, Müslis, Waffeln zum selbermachen, Eis-Buffet, Schokoladen-Brunnen mit Obst-Stückchen, Rinderfilet, Lammfilet, Hirsch, Ente, herzhafte Skifahrer-Jause – um nur mal meine persönlichen kulinarischen Highlights zu nennen ;-)

Außerdem gab’s für die Erwachsenen noch eine regelmäßig von uns genutzte wirklich schöne Sauna-Landschaft mit Hot-Whirlpool (draußen im Schnee unterm freien Sternehimmel – top!), für die Kinder ein tolles Hallenbad mit Rutsche und einen Kids-Club mit abwechslungsreichem Unterhaltungsprogramm. Skikurs, Skipass sowie Kinderbetreuung für die Kids waren auch noch inklusive! 

Und von unserem Balkon hatten wir direkten Panorama-Ausblick auf den Ort und einige Skipisten:


Kurz gesagt: Alle zwölf Teilnehmer unser kleinen Ski- und Snowboard-Reisegruppe waren absolut zufrieden und wir werden hier mit Sicherheit Stammgäste und kommen wieder :-)

Das Skigebiet Kühtai selber ist mit 41 Pistenkilometer nicht so groß wie z.B. Sölden, aber die Auswahl der Pisten hat uns absolut gereicht. Hinzu kommt, dass dieses Familien-Skigebiet überhaupt nicht ansatzweise überlaufen war und wir so auch morgens mal einige frische Pisten fast ganz für uns alleine hatten. 

Von den 6 Skitagen hatten wir 3 mal absolutes Kaiserwetter und 3 durchwachsene Tage (wobei man an einem Tag durch Schneewehen nur wenige Meter sehen konnte – was die Hartgesottenen von uns natürlich nicht abgehalten hat).

Und hier noch die Kurzfassung als Video:

Backpacking

Nepal – Sonnenaufgang über den Wolken

Unser Guesthouse in Sarangkot lag nur wenige Meter von dem berühmten „Sarangkot Sunrise Viewpoint“ entfernt. So konnten wir gegen 06:30 Uhr morgens zum Sonnenaufgang zu den großen schneebedeckten Himalaya-Gipfeln hinauf und auf das Tal von Pokhara hinab blicken. Das Wetter war zwar etwas bewölkt, aber es hat sich trotzdem gelohnt. Die Sonne und einige entfernte kleinere Berge gucken aus der Wolkendecke, die circa 200 Meter unter uns war, hindurch:

Außer uns waren ansonsten fast ausschließlich einheimische Touristen beim Sunrise Viewpoint. Bewaffnet mit Selfie-Sticks und Smartphones wuselten sie um uns herum. Im Gegensatz zu Indien wollte hier aber (zum Glück) keiner mehr Selfies von uns machen:


Anschließend sind wir von Pokhara wieder mit Yeti Airlines zurück nach Kathmandu geflogen. Nachdem wir noch etwas durch die Straßen von Kathmandu geschlendert sind, haben wir uns kurzfristig entschlossen, den Nachmittag im wirklich schönen und vor allen Dingen sauberen Stadtpark „Garden of Dreams“ ausklingen zu lassen. 

Morgen früh geht’s wieder nach Hause – zum Glück fliegen wir diesmal mit Emirates ;-)

Backpacking

Nepal – Paragliden in Sarangkot

Die Wetterbedingungen heute waren super mit einigen ordentlichen Aufwinden, sodass wir gegen Mittag unsere Paragliding-Tandemflüge antreten konnten. Für Björn und mich war es beide das „erste Mal“ und ich kann für meinen Teil behaupten: es war definitiv nicht das letzte Mal, denn hoch oben mit bester Aussicht über Berge und Täler habe ich mich pudelwohl gefühlt. Der Paragliding-Pilot hat dann – auf meinen ausdrücklichen und vorher abgestimmten Wunsch – noch ein paar Einlagen Luftakrobatik gemacht. Keine richtigen Loopings, aber mehr als genug, um eine ordentliche Portion Adrenalin freizusetzen ;-)

Backpacking

Nepal – Poon Hill Trek (Tag 3+4)

Heute stand das Highlight auf dem Programm: Sonnenaufgang am Poon Hill (3210m) mit Blick auf einige Achttausender vom Himalaya! Dafür sind wir dann heute auch mal extra früh um 05:00 aufgestanden und haben uns auf den ca. einstündigen Weg zum Poon Hill gemacht. Schon der Sonnenaufgang hat sich wirklich gelohnt:

Poon Hill ist bekannt für seinen wunderbaren Panormablick auf das Himalayagebirge. Man sieht u.a. die Gipfel Annapurna Süd (7219m), Annapurna I (8091m), Annapurna II (7939m) und Dhaulagiri (8167m) – wirklich majestätisch:

Die für Nepal typischen bunten Gebetsfahnen waren am Poon Hill natürlich auch mal wieder massenweise vorhanden:

Da wir den Trek in nur 3,5 statt wie üblicherweise in 5 Tagen schaffen wollten, sind wir am dritten Tag in Summe knapp 8 Stunden gewandert. Von Ghorepani ging es nach dem Sonnenaufgang-Abstecher am Poon Hill weiter nach Ghandruk. Und von Ghandruk sind wir am vierten Tag vormittags wieder zum Startpunkt des Treks in Nayapul gewandert, wo der Jeep zurück nach Pokhara schon auf uns gewartet hat :-)

Backpacking

Nepal – Poon Hill Trek (Tag 1+2)

Der Poon Hill Trek bietet die Möglichkeit in einer der landschaftlich schönsten Regionen Nepals zu wandern. Die Route führt durch die wunderschöne und vor allen Dingen sehr abwechslungsreiche Landschaft der Annapurna Region mit ihren spektakulären Aussichten auf die Bergwelt des Himalayas.

Um die lokale Wirtschaft zu unterstützen, haben wir uns bei Pristine Trekking in Pokhara einen privaten Guide und einen Porter gebucht. Am ersten Tag des Treks sind wir in Nayapul gestartet und knapp 6 Stunden durch Rhododendron-Wälder und kleine Bergdörfer gewandert bis nach Uleri. 

Der erste Tag war relativ entspannt, da wir nur knapp 500 Höhenmeter zurückgelegt haben. Zwischendurch haben wir uns häufiger den steinigen Weg geteilt mit Kolonnen von Packeseln und vereinzelten Milchkühen:

Andere Wanderer haben wir auf dem Trek fast gar nicht getroffen, sondern nur abends im Guesthouse. In den Dörfern würden wir von den Kindern häufig freudig mit Namaste begrüßt:

Am zweiten Tag sind wir von Uleri bis Ghorepani (2850m) auch ca. 6 Stunden gewandert. Gestartet sind wir morgens um 7:00 Uhr kurz nach dem Sonnenaufgang:

Im Gegensatz zu gestern haben wir heute allerdings knapp 1300 Höhenmeter zurückgelegt, sodass wir uns umso mehr auf das gute nepalesische Essen in unserem Guesthouse in Ghorepani gefreut haben.

Gestern in Uleri gab’s kein WLAN („Sorry Sir, the WiFi cable is not working“) – damit hätte ich auch nicht gerechnet. Heute in Ghorepani gibt’s kein Strom, dafür aber WLAN – über einen Batterie-betriebenen Router und mit Satelliten-Internet!

Backpacking

Nepal – Am Fuße des Himalaya

Vormittags sind wir mit dem Taxi in das knapp 7km entfernte Lalitpur gefahren, um die Tempel vom Patan Durbar Square zu besichtigen. Die Tempelanlagen dort scheinen noch viel besser intakt zu sein, als direkt in Kathmandu:


Nachmittags sind wir dann mit Yeti Airlines 25 Minuten bis nach Pokhara geflogen. Früher hätten wir für so eine Entfernung vermutlich den 5 stündigen Bus genommen, aber für nur knapp 189 Euro kann man so eine kurze Strecke auch mal fliegen :-)

Pokhara liegt in 827 Meter Höhe in einem atemberaubenden schönen und fruchtbaren Tal. Vom südlichen Stadtrand und von den umliegenden Bergen bietet sich eine außergewöhnliche Aussicht auf den nahen Himalaja-Hauptkamm mit den drei Achttausendern (Dhaulagiri, Annapurna, Manaslu). Leider war das Wetter heute Nachmittag schon etwas diesig, sodass wir nur beim Anflug einen Achttausender gesehen haben und nicht in Pokhara selber:


Nach einem kurzen Ausflug an den See haben wir erstmal einen Guide von Pristine Trekking zu einem Briefing für die ab morgen geplante Wanderung getroffen. Bestens gebrieft haben wir abends unsere Backpacks umgepackt und freuen uns nun auf den viertägigen Poon Hill Trek.

Backpacking

Nepal – In den Trümmern von Kathmandu

Nachdem wir das Golden Dreick von Indien (Delhi, Agra, Jaipur) nun hinter uns gelassen haben, stand Nepal bevor. Von Jaipur sind wir dann frühmorgens mit Stopover in Delhi nach Kathmandu geflogen und dank der im Vorwege organisierten Visa konnten wir den kleinen Flughafen in Kathmandu auch ohne stundenlanges Schlangestehen für ‚Visa on Arrival‘ schnell wieder verlassen :-)

Nachdem wir die kurzen Hosen und Flipflops gegen Jeans und Trekking Schuhe getauscht haben, hatten wir den kompletten Nachmittag Zeit, um den von Tauben, gestapelten Ziegelsteinen und Tempeln geprägten Kathmandu Durbar Square und die bunten Gassen mit ihren unzähligen kleinen Läden zu besuchen. 

Das Erdbeben vom April 2015 hat leider große Teile der Weltkulturerbe-Stätten zerstört und der Wiederaufbau geht nur schleppend voran. Glücklicherweise waren einige Tempelanlagen vom Erdbeben verschont geblieben – andere Gebäude wiederum sind noch nicht wieder aufgebaut und werden noch von Holzkonstruktionen gestützt:


Aber auch die teilweise zerstörten Tempel haben einen ganz eigenen Flair zwischen ihren Trümmern. Die Menschen dort haben durch das Erdbeben sehr großes Leid erfahren – aber trotzdem ein Lächeln auf den Lippen :-)