Im Gegensatz zu Neuseeland, wo man vor Deutschen nirgends sicher ist, habe ich auf den Fiji Islands nur 2 Deutsche getroffen – dafür umso mehr Engländer. Es wimmelt dort quasi – was Reisende anbelangt – nus so von Briten und ich fand es zur Abwechslung mal ganz nett der einzige Deutsche unter Engländern zu sein. Sam, ein sehr angenehmer Zeitgenosse aus der Nähe von Bristol, habe ich auf meiner ersten Insel (Kuata) kennengelernt. Er ist zuvor auch in Neuseeland herumgereist & gewandert und war es daher – genau wie ich – noch gewohnt, nicht den ganzen Tag nur am Strand rumzuliegen. Kurzentschlossen haben wir uns – gegen die geld-witternde Empfehlung der Einheimischen (‚It’s too dangerous to hike up that mountain.. You need a guide! That costs only 20$..‘ alles klar!) – auf eigene Faust auf einen Trip zur Spitze des hächsten Berges der Yasawa-Islands gemacht. Der Aufstieg war – verglichen mit Hikes, die wir zuvor in mehreren Stunden in Neuseeland gemacht hatten – natürlich ein Kinderspiel und es war keinesfalls der von den Einheimischen empfohlene Führer notwendig..und die Aussicht auf Kuata (die Insel mit unserem Resort) war nicht zu verachten, siehe oben.