Backpacking

Indien – Die pinke Stadt Jaipur

Jaipur wird auch die „Pink City“ genannt. Pink war früher die Farbe der Gastfreundschaft und dies wurde in der Tat bis heute beibehalten. Tatsächlich ist die Farbe der meisten Gebäude in der Altstadt aber nicht pink, sondern eine Mischung aus Apricot, Lachs und Orange – gepaart mit einigen farblichen Alterserscheinungen ;-) Das Stadtbild ist aber definitiv einzigartig und schön anzusehen!

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir bald einen Architektur Burnout erleiden werden, denn in den zwei Tagen standen in der Pink City wieder einige Tempel, Paläste und Forts auf dem Programm, unter anderem Water Palace, Hawa Mahal, Birla Mandir etc.

Das Highlight am ersten Tag war definitiv die Besichtigung des Amber Fort mit seinen mit Bodypainting verzierten Elefanten:


Am zweiten Tag waren wir noch im Monkey Temple, der seinem Namen alle Ehre macht und auch zu den Highlights von Jaipur zählt:

Zur Abwechslung von der ganzen beeindruckenden Architektur waren wir noch in der Albert Hall im Museum und abends waren wir ein paar Bierchen trinken und haben in einer Rooftop Bar/Disko ein paar Eindrücke von der lokalen Musik-Kultur gesammelt.
Unser privater Fahrer hatte uns mittlerweile verlassen. Kutschiert hat uns dann tagsüber ein freundlicher, sehr gut englisch sprechender Tuktuk-Fahrer namens Manoj Kumawat. Mit laut schalender Musikanlage inkl. riesigem Subwoofer (ja, alles im kleinen Tuktuk).. Ansonsten haben wir auch den lokalen Bus genutzt, in dem eine Fahrt nur umgerechnet 7 Cent gekostet hat!

Morgen geht’s auf nach Nepal :-)

Backpacking

Indien – Tiger und Affen

Im Ranthambhore National Park soll es die größte Tiger-Population in Indien geben. Klingt gut. So haben wir uns vormittags in einem Jeep auf eine Tiger Safari begeben. Unser Guide schien – dem optischen Zustand nach zu urteilen (viel erzählt hat er halt nicht..) – langjährige Erfahrung mit dem Aufspüren von Tigern zu haben. Und er war offensichtlich gut gelaunt:

Das hat aber beides nicht gereicht, denn heute haben wir leider keinen Tiger vor die Linse bekommen, sondern nur ein paar verschiedene Arten langweiliges Dammwild oder so:

Andere Touristen haben innerhalb von zwei Tagen auf drei Safari Touren doch tatsächlich uuunglaubliche 2 Tiger und einen Bären gesehen.. Fazit: für eine abwechslungsreiche Safari fliegt man doch lieber in Afrika’s Nationalparks anstatt nach Indien.

Nachmittags waren wir beim Ranthambhore Fort. Auf dem Weg zum Fort und in der Festungsanlage mit ihren unterschiedlichen kleinen und größeren Tempeln haben wir unzählige Rudel kleiner zutraulicher Äffchen getroffen. Einige der kunterbunt festlich gekleideten Hindus, die mit uns auf dem Weg zum Ganesh Tempel im Fort waren, haben die Affen mit Snacks versorgt – wahrscheinlich waren sie deshalb so zutraulich – ich meine die Affen, nicht die Hindus ;-)

Backpacking

Indien – Die Erschreckende Armut beim Weltkulturerbe

In Fathepur Sikri befand sich Ende des 16. Jahrhunderts die ehemalige Hauptstadt des Mogulreiches. Das Mogulreich umfasste im 17. Jahrhundert fast den gesamten indischen Subkontinent und wurde angeführt von einem muslimischen Herrscher, dem sogenannten Mogul, Großmogul oder Mogulkaiser. Die Baudenkmäler der Stadt stehen seit 1986 unter dem Schutz der UNESCO und gehören zum Weltkulturerbe der Menschheit. 

Durch die Moschee Jami Masjid hat uns ein freundlicher junger Mann geführt und alles erklärt. Da er betont hat, dass er kein Geld dafür haben will und die Führung echt gut war, hat er ein ordentliches Trinkgeld von uns bekommen. Es gibt auch genügend „falsche“ Guides, die einem das Blaue vom Himmel für total überhöhte „offizielle“ Preise versprechen. Mal wieder Glück gehabt ;-) Außerdem waren wir natürlich bei den Festungsanlagen und Ruinen, die wir selber per Audio-Guide erkundet haben.


Als wir die engen Gassen von Fathepur Sikri erkundet haben, trafen wir erneut auf eine übergroße Portion Armut und extrem unhygienische Zustände: Gossen voller Müll mit spielenden Kindern, Familien in Behausungen aus alten Stangen und Folien, beißender Geruch durch Müllverbrennung am Straßenrand, bettelnde zerzauste kleine Kinder, Schweine und Menschen in Müllbergen, Männer und Frauen, die vor den Augen andere ihre großen und kleinen Geschäfte direkt auf der Straße verrichten – und dementsprechende Fäkalien und Gerüche auf der Straße. 

Das war fast noch schlimmer und herzzerreißender als Delhi, wo wir bereits ganzen Familien von Obdachlosen (inklusive Babys!) schlafend in total verdreckten Gossen gesehen hatten..
Aus Respekt vor den Menschen und da sich solche Bilder sowieso im geistigen Auge einbrennen, haben wir in den meisten Fällen nicht auf den Kameraauslöser gedrückt. Um das Thema aber nicht zu verschweigen, sind hier trotzdem mal ein paar Fotos:


Die Eintrittspreise zu den Weltkulturerbe-Stätten haben sich übrigens in Indien in den vergangenen Jahren übrigens mehr als vervierfacht. Von dem Geld kommt aber leider anscheinend nichts bei der Bevölkerung an.

Gestern konnten wir zum Glück nach zähem Verhandeln mit unserem Hotelier ein für lokale Verhältnisse halbes Vermögen von Euro in Rupien wechseln. Bisher haben wir – da wir wirklich sehr wenig Rupien dabei hatten – den bettelnden Kindern immer nur unsere Süßigkeiten und Kuchen gegeben. Absofort werden wir auch mal Rupien verteilen – auch auf die Gefahr hin, dass wir dann von noch mehr Kinder umringt werden ;-)

Backpacking

Indien – Beim Weltwunder Taj Mahal

Die Tickets für’s Taj Mahal konnte man ausnahmsweise noch mit den für fast alle übrigen Geldgeschäfte ungültigen alten Geldscheinen bezahlen. Glück gehabt, denn unser Vorrat an den so dringend benötigten neuen Rupien geht bald zuneige. Wir haben mittlerweile 3 verschiedene Kreditkarten an unterschiedliche Geldautomaten nach mittelmäßig langem Schlangestehen erfolglos getestet :-(

So sind wir heute frohen Mutes in aller Herrgottsfrühe zum West-Tor des Taj Mahal Komplexes spaziert. Den Guide, den wir uns vor Ort organisiert haben, konnten wir glücklicherweise mit USD (davon haben wir ausreichend) bezahlen. Erst später haben wir herausgefunden, dass die Regierung im Zuge der Demonetarisierung die Annahme von ausländischer Währung für die indischen Bürger unter Stafe gestellt hat! Naja..

Das Wetter am Taj Mal spielte auch mit, sodass ein paar wirklich schöne Aufnahmen entstanden sind:


Der Taj Mahal wird auch „Kronen-Palast“ genannt und ist ein riesiges Mausoleum, das auf einer 100 × 100 Meter großen Marmorplattform in der Form einer hochgradig symmetrischen Moschee errichtet wurde. Die Architektur ist wirklich beeindruckend und es ist nachvollziehbar, dass er zu den „neuen sieben Weltwunder“ zählt. Und einige Affen gab’s dort auch. Einer ist im Austausch für ein paar Leckereien dann sogar relativ anhänglich geworden:

Außer dem Taj Mahal kann man in Agra zum Beispiel noch das Agra Fort besuchen. Das haben wir natürlich gemacht. Den Rest des Nachmittsgs haben wir dann im Mehtabh Bagh Garten relaxt – beim Blick auf den Taj Mahal und mit dem Gesang des Muezzin im Hintergrund war dies heute ein gelungener entspannter Abschluss. Spätnachmittags hat unser Fahrer Bopah uns die relativ kurzen 30km bis Fatehpur Sikri weiter kutschiert.

Backpacking

Indien – Menschenauflauf

An unserem zweiten Tag in Neu-Delhi hatten wir noch ausreichend Sehenswürdigkeiten zur Auswahl, sodass es nicht langweilig wurde. Wir waren zum Beispiel beim Bangla Sahib Gurudwara Tempel, dem größten Sikh Heiligtum in Dehli und durften den Zeremonien der Gläubigen beiwohnen:


Außerdem waren wir an dem für alle Kasten zugänglichen Laxmi-Narayan-Tempel und beim Akshardam Temple Komplex, bei denen ausnahmsweise niemand Selfies mit uns machen wollte, denn Kameras und Handys waren verboten ;-)

Außerdem waren wir beim Meenza Bazar auf dem Sunday Market. Ich habe selten so ein Durcheinander aus Menschen, Tuktuks, Motorrädern, Tieren und natürlich lauthals ihr Ware anpreisenden Verkäufern gesehen. Taschendieben sind wir nicht zum Opfer gefallen und außer vielen bunten Eindrücken haben wir nichts mitgenommen. Aber den Trubel muss man wirklich mal erlebt haben!


Zwei komplette Tage in Neu-Delhi reichen nun aber auch, sodass wir spät nachmittags in Richtung Agra aufgebrochen sind, um am nächsten Morgen früh das Taj Mahal zu besichtigen.

Backpacking

Indien – Selfies und Architektur in Neu-Delhi

Bei bestem Wetter hat unser Fahrer uns von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit kutschiert und wir haben unsere ersten Eindrücke gesammelt. Auf dem Programm standen unter anderem der Qutb Minar als frühes Meisterwerk der indo-islamischen Architektur, das wirklich beeindruckende Mausoleum von Humayun und die Moschee von Isa Khan Niazi.


Eines der Unesco Weltkulturerbe, das uns besonders gefallen hat, war das Rote Fort: eine riesige Festungs- und Palastanlage aus der Epoche des Mogulreiches.


Positiv aufgefallen ist uns, dass bei allen Sehenswürdigkeiten die Besucher zu 80% Einheimische waren! Björn und ich stachen irgendwie aus der Menge der Dunkelhäutigen hervor. Ein seltsamer Nebeneffekt davon war jedoch, dass an dem Tag über ein Dutzend Selfies und Gruppenfotos von uns und mit uns gemacht wurden: es scheint ein Hobby der jungen Inder zu sein, sich bei Sehenswürdigkeiten zusammen mit oder von hellhäutigen Touristen ablichten zu lassen und dabei ihre Englischkenntnisse zu erproben :-)

Backpacking

Indien – Ein Subkontinent im monetären Ausnahmezustand

Anfang November wurden ohne Vorankündigung circa 86% des Bargeldes in Indien für ungültig erklärt: Alle 500 und 1000 Rupien Scheine sind ungültig und können nur noch bis Jahresende in der Bank gegen neue Scheine getauscht werden!

Die Auswirkungen sind genauso simpel wie drastisch: es herrscht akute Bargeld-Knappheit, fast alle Geldautomaten sind außer Betrieb und an den wenigen Geldautomaten, die noch Bargeld ausgeben, muss man stundenlang Schlange stehen.

Und warum das Ganze? Als Gründe für diese sog. Demonetarisierung wird das Eindämmen von Falschgeld und Korruption angeführt. Sehr wahrscheinlich geht es aber primär darum, die großen Mengen Schwarzgeld, die durch die unzähligen „steuerfreien“ Geschäfte der Inder entstanden sind, los zuwerden. Wer nämlich mehr als umgerechnet 3000€ der nun ungültigen Geldscheine gegen neue Scheine tauscht, der hat die Steuerfahndung auf dem Hals! Kein Wunder, denn nur knapp 1% der indischen Bevölkerung zahlt Steuern. Fast alle Geschäfte werden in bar abgewickelt und anscheinend ohne dass bisher viele Steuern dabei gezahlt wurden..

Nachdem wir vergeblich diverse angebliche Wechselstuben besucht haben, reifte langsam die Erkenntnis, dass wir leider nicht die gewünschte Menge Euros in Rupien tauschen werden: wir reden hier von läppischen 400€ bis 500€ für zwei Personen in einer Woche! Ohne Bargeld gibt’s keine Tickets für Züge, Busse, Taj Mahal und weitere Sehenswürdigkeiten..

Letztendlich haben wir uns nun dazu entschlossen, uns für 5 Tage einen privaten Fahrer zu buchen (vorausbezahlt  in einem Reisebüro per Mastercard) und uns primär Hotels auszusuchen, bei denen wir ebenfalls mit Mastercard zahlen können. Für den Anfang konnten wir bei dem besagten Reisebüro schonmal 55€ in 4000 Rupien tauschen und morgen sollen wir angeblich noch mal 30€ tauschen dürfen… Mal abwarten. Ab jetzt heißt es, mit dem Bargeld sorgsam umgehen und jede Chance zum Geldwechsel nutzen ;-)

Backpacking

Indien – Auf geht’s

Nachdem der Schneider meines Vertrauens die Flaggen-Aufnäher unseres letztjährigen Backpacking-Urlaubes (Peru & Galapagos) auf meinen Rucksack genäht hat und ich selbigen gestern mit Klamotten für -5 bis +30 ° Celsius vollgestopft habe, stehe ich nun mit Björn am Flughafen und wir verabschieden uns von unseren Liebsten.

Der diesjährige Backpacking-Trip kann losgehen. Folgende Route steht auf unserem (Flug)plan: HAM -> SVO -> DEL, JAI -> DEL -> KTM -> PKR -> KTM -> DBX -> HAM


Auf geht’s ;-)

Inselurlaub

Seychellen – Ein Bungalow auf dem Berg

Für die letzten 5 Tage haben wir uns einen der drei Bungalows von Anse Takamaka View gebucht. Der Bungalow lag mit einer eigenen großen Terasse und einem tollen Pool auf einem kleinen Berg mit traumhaftem Blick auf die Takamka Bucht. Abends mit direktem Blick auf den Sonnenuntergang :-)

Die Vormittage lassen sich hier prima am Pool verbringen und nachmittags besuchen wir mit dem Mietwagen einige der unzähligen schönen Strände der Westküste von Mahe. Zum Beispiel den Strand in Port Launay vom 5-Sterne Hotel Constance Ephélia oder die Petite Anse vom Four Seasons ;-)

Zur Abwechslung waren wir noch beim Sauzier Wasserfall, an dem man auch baden kann. Sehr gut gefallen hat uns aber die Anse Takamaka bei Chez Batista (die Pizza dort ist sehr lecker!):


Am besten fanden wir aber die auch bei Surfern beliebte Baie Lazare mit ihren fast horizontal quer über den Strand hängenden Palmen: 

Inselurlaub

Seychellen – Der schönste Strand?

Der Strand Anse Source D´Argent auf La Digue ist wirklich einzigartig und zählt zu den Top 10 der weltweit schönsten und vor allem meistfotografiertesten Strände. Die Kombination aus riesigen Granitfelsen, glasklarem Wasser und strahlend weißem Sand macht es zu DEM Urlaubsparadies und gilt für viele Urlauber als der schönste Strand der Seychellen. Wir haben uns morgens extra früh auf den Weg zum Anse Source d’Argent gemacht und konnten noch zwei Stunden den Strand fast alleine genießen, bevor dann doch ein paar weitere Urlauber gekommen sind, um hier ein paar schöne Stunden zu verbringen.


Aber ist Anse Source d’Argen der schönste Strand auf La Digue? Wenn man auf La Digue Strände sucht, braucht man nicht lange zu suchen, denn es reiht sich ein perfekter weißer Puderzucker-Strand an den nächsten. Daher sollte man meiner Meinung nach am besten einfach Strandhopping machen, denn es gibt auf La Digue einige Strände, die einsamer nicht sein könnten…

Uns hat Anse Source d’Argent jedoch wirklich sehr gut gefallen. Es war einfach paradiesisch:

Und abends konnten wir mal wieder einen leckeren Cocktail mit Takamaka Coco Rum genießen, während wir gemütlich am Strand unter’m klaren Sternenhimmel saßen, um uns von dem „anstrengenden“ Tag im Paradies zu erholen :-)

P.S. Ein Tipp noch für Nachahmer: Bei Ebbe kann man an dem kleinen Hubschrauberlandeplatz vorbei durch das flache Meer gehen und gelangt so zum Anse Source d’Argent ohne die 7 Euro Eintritt zu zahlen für den kleinen Park L’Union Estate, der den Landweg zum Anse Source d’Argent „versperrt“.

Inselurlaub

Seychellen – Die Unterwasserwelt von La Digue

Die Seychellen sind nicht nur oberhalb des Wassers ein Hingucker auf Grund der unzähligen Traumstrände, auch Unterwasser kann sich das Archipel sehen lassen – wenn man weiß, wo. Die Korallenriffe sind zwar nicht ganz so kunterbunt und umwerfend wie zum Beispiel in der Karibik, aber die Artenvielfalt der Meeresbewohner kann sich sehen lassen!

Ich habe heute spontan mit dem örtlichen Tauchcenter Trek Divers zwei Tauchgänge am Ave Maria Rock und bei White Bank gemacht. Die Fahrt zu den Tauchplätzen mit dem Katamaran dauerte nur knapp 20 Minuten. Die von den Stränden der Seychellen bekannten riesigen Granitfelsen waren auch hier Unterwasser zu finden – mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass dieses Granitfelsen-Riff mit farbenfrohen Korallen bewachsen waren. 

Neben den üblichen Riffbewohnern habe ich auf den zwei Tauchgängen noch einige Weißspitzenriffhaie, sehr große Stachelrochen, gar nicht scheue Meeresschildkröten und einen riesigen Büffelkopf-Papagaienfisch getroffen.


Oberhalb der Wasseroberfläche sieht Ave Maria Rock übrigens wirklich unscheinbar aus – mit einem einsamen Baum ganz oben auf dem Felsen:

Inselurlaub

Seychellen – Radtour in den Norden von La Digue

Auf La Digue gibt es außer ein paar Taxis und kleinen Transportern keine Autos. Nur ein paar Ochsenkarren, Elektrofahrzeuge und das Haupt-Verkehrsmittel ist hier definitiv das Fahrrad. Die Zeit ist hier einfach ein wenig stehen geblieben – und das ist gut so. Totale Entschleunigung. Und so haben wir uns in den gemächlichen Trott der Insel eingereiht und uns Fahrräder ausgeliehen, um heute mal die Traumstrände im Norden der Insel abzufahren. 

Wir waren nochmal am super-pittoresken Anse Patates an der Nordspitze der Insel:


Nach der Umrundung der Nordspitze waren wir am Anse Gaulettes und haben schließlich am nächsten Strand, Anse Grosse Roche, im Schatten der Palmen unser Strandlager errichtet – direkt neben einem riesigen bizarren Granitfelsen:


Und den Strand, an dem der Film „Crusoe“ über den berühmten Schiffbrüchigen gedreht wurde, hatten wir diesmal wieder fast ganz für uns alleine :-)

Inselurlaub

Seychellen – Riesig

Auf dem Weg zum Anse Patates, einem der unzähligen Traumstrände auf La Digue, sind wir heute zwei freilaufenden Riesenschildkröten am Wegesrand auf Höhe der Anse Severe begegnet. Unsere Überraschung und Freude waren gleichermaßen riesig! Insbesondere da die riesigen Tiere sehr zutraulich waren und sich mit Grünzeug füttern und auch streicheln ließen.

Angekommen an der nördlichen Spitze von La Digue am Strand von Anse Patates, staunten wir nicht schlecht. Die seltsam geformten Granitfelsen am Strand waren auch wirklich riesig und ein schönes Photomotiv:

Inselurlaub

Seychellen – Von Mahe nach La Digue

Heute morgen bin ich doch tatsächlich mal zum Sonnenaufgang aufgestanden. Und der war von der Anhöhe unseres Chalets aus wirklich schön zu beobachten:


Das frühe Aufstehen hatte einen Zweck, denn heute Vormittag ging unsere Fähre von der Hauptinsel Mahe rüber auf die kleine Insel La Digue. Wenn wir gewusst hätten, dass die Überfahrt so wellig ist, dann hätten wir direkt vorher nichts mehr gegessen. Zu Beginn der Fahrt wurden erstmal Spucktüten verteilt….

La Digue ist ein Traum von einer Insel, auf der man Sonne und vor allem Erholung tanken kann, weitab vom Massentourismus ander Urlaubsmetropolen. Die Insel entschädigt definitiv für die anstrengende Überfahrt! 

Unser Bungalow bei den Le Surmer Chalets lag in erster Reihe und hat eine Dusche im Vorgarten, die ich zur Abkühlung direkt nach Ankunft erstmal ausgiebig getestet habe. Nach dem Auffüllen unseres Kühlschranks mit den Einkäufen des fußläufig erreichbaren Supermarkts haben wir den restlichen Nachmittag am feinen weißen Sandstrand verbracht – der ist schließlich nur knapp 15 Meter entfernt von unserem Bungalow:

Inselurlaub

Seychellen – Faulenzen am Pool und Schnorcheln an der Anse Soleil

Wenn uns jemand sucht, wir sind am Pool der Kokogrove Chalets. Bei bestem Wetter und schöner Aussicht auf die Anse Royale. Den ganzen Vormittag. 


Nachmittags waren wir dann zur Abwechslung mal wieder am Strand ;-) 

Und zwar am knapp 5km entfernten Anse Soleil, der nicht nur gute Bade- sondern auch Schnorchelmöglichkeiten bieten sollte. Naja, es gab wirklich einige Korallen und auch die typischen Riffbewohner. Aber mit der Karibik, Ägypten oder den Malediven können die Korallenriffe der Seychellen anscheinend nicht mithalten, denn sie sind nicht ansatzweise so farbenfroh. Falls jemand einen guten Schnorchel-Tipp für die Seychellen hat, dann freuen wir uns natürlich :-)

Trotzdem hier noch ein Bild eines Riffbewohners und zwar ein knapp 1 Meter großer Riesenkugelfisch:

Inselurlaub

Seychellen – Flucht vor Ebbe und Flut

Vormittags waren wir an der Westküste und haben uns in der großen Bucht der Anse a la Mouche einen kleinen menschenleeren Strand ganz für uns alleine ausgesucht. Durch das ruhige flache Wasser konnten wir ein paar schöne Sandbänke erreichen und beim Schnorcheln habe ich neben ein paar Fischen auch einen Rochen gesehen. Allerdings setzte dann die Ebbe ein, sodass wir nach dem Mittag, was wir an einem Take-Away an der Straße geholt haben, wieder an die Ostküste gefahren sind. 

Eine Inselüberquerung dauert hier auf der Südhälfte von Mahe nur knappe 5 Minuten, sodass wir schnell beim nächsten Strand an der Ostküste, dem Anse aux Pins, waren. Als Schutz vor der heißen Mittagssonne haben wir unser Strandlager auf einem schattigen Plätzchen direkt unterhalb des Felsvorsprungs eines riesigen Granitfelsens gewählt. Das flache Wasser war hier mit knapp 30 Grad Celsius knapp 2 Grad zu warm für mich. Für Manja und die Kids war es aber genau richtig ;-)


Als dann irgendwann die Flut wieder kam mussten wir unser unter dem Granitfelsen zugegebenermaßen doch etwas zu niedrig gewähltes Strandlager nochmal 50 Meter nach links verlegen ;-)

Abends hat Lise, die Gastgeberin unser Unterkunft in den Kokogrove Chalets, uns ein leckeres 3-Gänge-Menü beim Kerzenschein unter freiem Himmel gezaubert. Ein absolutes Highlight!

Inselurlaub

Seychellen – Riesenschildkröten im Botanischen Garten

Mahe ist etwas über 150 km² groß, hat mehrere Dutzend Traumstrände (LINK) und lässt sich prima mit einem Mietwagen erkunden. Genau das haben wir auch heute gemacht und haben den 3km langen Beau Vallon Strand an der Westseite der Insel besucht. Das lauwarme Wasser war sehr flach, es gab ausreichend Schatten durch die Palmen und zum Mittag gab es eine große Auswahl leckerer einheimischer Spezialitäten in kleinen Grillbuden.


Außerdem waren wir heute noch im mittlerweile über 100 Jahre alten botanischen Garten in der Hauptstadt Victoria. Im botanischen Garten gab es neben einer Coco de Mer Palme (die berühmt dafür ist, dass ihre Frucht aussieht wie ein wohlgeformtes weibliches Hinterteil) und großen umherfliegenden Flughunden noch ein paar beeindruckende Riesenschildkröten! Besonders für unsere Kids war diese gemächlichen Tiere definitiv das heutige Highlight!

Inselurlaub

Seychellen – Sommer, Sonne, Sonnenschein

Nach einem entspannten Flug mit Emirates (da beginnt der Urlaub bereits im Flugzeug) mit kurzem Zwischenstopp in Dubai sind wir heute sehr früh am Flughafen Mahe angekommen. Mahe ist die größte der 115 Inseln der Seychellen und beherbergt mit 74.000 Einwohnern auch knapp 90% aller Seychellois. Da wir erst in einigen Stunden in unseren Bungalow bei Kokogrove Chalets einchecken konnten, sind wir vorher noch mit unserem Mietwagen an den erstbesten Strand gefahren. Das Klima hier ist mit fast ganztägigen 26 bis 28 Grad perfekt und nur ein paar leichte Wolken hängen schwerelos am strahlend blauen Himmel. Der erstbeste Strand war auch schon perfekt: weißer feiner Sand wie Puderzucker und kristallklares bis türkises angenehm temperiertes Wasser. 


Den Nachmittag haben wir dann am Pool unseres Bungalows verbracht. Der Urlaub kann beginnen!

Cluburlaub

Ungarn – Sommer, Sonne, Sonnenschein

Die zweite Hälfte unseres Badeurlaubs am Balaton haben wir voll und ganz den vom Hotel gebotenen Annehmlichkeiten gewidmet: Plantschen, Rutschen und Tauchen in der Poollandschaft, Wellness, Fitness, Strand, Matschburgen bauen, Eis essen…  Zur Abwechslung wurde natürlich die Reihenfolge der vorgenannten Aktivitäten täglich variiert ;-)


Und abends haben unsere 8 Kids täglich die Kinder Disco gerockt und wir Erwachsenen haben natürlich auch mal abwechselnd die Partymeile von Siofok erkundet – das gehört hier einfach dazu, auch wenn man keine 18 mehr ist..

Cluburlaub

Ungarn – Badespaß in Balatonlelle

Von Siofok ist das Strandbad Balatonlelle nur eine knappe halbe Stunde mit dem Auto entfernt. Dort gab es dann ein umfangreiches Angebot für unseren Tagesausflug: eine super Riesenrutsche, ein toller Strand, Tretboote inkl. eingebauter Wasserrutsche (der absolute Hit für die Kids!) und natürlich ein umfangreiches Angebot ungarischer Snack-Spezialtäten und Erfrischungen. Hier kann man auch häufiger mal hinfahren ;-)

Cluburlaub

Ungarn – Mit dem Boot nach Balatonfüred

Bei bestem Wetter sind wir heute aus Siofok mit dem Boot einmal quer über den Plattensee nach Balatonfüred (zu deutsch: Bad Balaton) gefahren. Bad Balaton soll die Gegend sein, in der hauptsächlich die wohlhabenden Ungarn anzutreffen sind. In der Tat war der Kurort sehr schön und da es genügend Eisdielen und neben Tretboten, Wasserfontänen und Trampolins noch einen schönen Spielplatz gab, ist dies definitiv auch ein schönes Ausflugsziel mit Kindern. Den 8 Kids unser „Reisegruppe Buchholz Nordheide“ hat dieser Tagesausflug jedenfalls mindestens genauso gut gefallen wie uns Erwachsenen. Und da das gefühlte Thermometer mittlerweile die 26 Grad erreicht hat, haben wir den Tag dann noch am Hotelpool ausklingen gelassen :-)

Cluburlaub

Ungarn – Familienurlaub am Balaton

Dem tristen Wetter in der Heimat entfliehend, sind wir voller Vorfreude mit 4 Familien in den Badeurlaub gestartet, um hochsommerliche Temperaturen am Plattensee zu genießen. Gleich am ersten Urlaubstag mussten wir jedoch feststellen, dass auch am Balaton nicht immer ausschließlich die Sonne scheint. Glücklicherweise war unsere Unterkunft, das Hotel Azur in Siofok, auch für Nicht-Sonnentage bestens ausgestattet: Bowlingbahn, Kids Club, Wellnessbereich, Schwimmbad mit vielen Pools und und und.. Uns wird also nicht langweilig. Und zur Entspannung werden wir sicher auch mal die Saunen und Whirlpools in unsern Suiten nutzen ;-) Ab morgen sind für die restliche Woche dann die erwarteten 26 bis 32 Grad angekündigt, sodass wir hoffentlich die meiste Zeit draußen verbringen werden..

Rundreise

Schottland – Whisky Tasting

Unser Rückweg von der Isle of Skye nach Edinburgh führte uns unweigerlich wieder durch die Highlands. Als wir durch Dalwhinnie gefahren sind, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und musste an einer Tour der Whisky-Brauerei teilnehmen. Die Dalwhinnie Distillery ist die am höchsten gelegene Brauerei Schottlands. Die Kids durften bei der Tour leider nicht mitmachen, sondern haben sich mehr für die Ausstellung im Visitor Centre interessiert und Manja ist eh nicht so der Whisky-Fan – aber mir hat es sehr gut gefallen! Der 15 Jährige Single Malt bereichert nun unsere Hausbar ;-)


Nachmittags haben wir uns dann noch den schönen Stadtkern und die Altstadt von Perth angesehen, bevor wir gen Edinburgh aufgebrochen sind.

Rundreise

Schottland – Beim alten Mann von Storr

Unseren zweiten Tag auf der Isle of Skye haben wir im Norden bei bestem Wetter im sehr anschaulichen Freilichtmuseum ‚Skye Museum of Island Life‘ begonnen. 

Auf unserem Weg zum ‚Old Man of Storr‘ haben wir an der Ostküste mehrere Stopps gemacht: eine kurze Wanderung beim Flodigarry Fossils Hike auf der Suche nach versteinerten Ammoniten (leider keine gefunden), Pausen bei der bizarren Gebirgskette vom Quiraing, beim Mealt Wasserfall und den beeindruckenden Steilküsten.


Der ‚Old Man of Storr‘ ist eine gigantische Felsnadel in einer zerklüfteten Gebirgskette. Die Landschaft drum herum bietet zudem eine grandiose Kulisse und geniale Aussicht, sodass sich die anderthalbstündige Wanderung wirklich gelohnt hat!


Leider verlassen wir Skye morgen schon wieder. Da Skye meiner Meinung landschaftlich eine der Highlights von Schottland ist, kann man auf Skye auch gerne etwas mehr Zeit verbringen.

Rundreise

Schottland – Festgefahren auf der Isle of Skye

Das Hauptziel unser Reise war die Isle of Skye im Westen Schottlands. Bereits bei der Anreise am Vorabend vorbei an grünen Bergketten und Tälern mit unzähligen Schafen, Rehen und tosenden Bächen war klar, dass Skye eines der Highlights wird. Landschaftlich finde ich es annähernd so schön wie Neuseeland’s Südinsel!


Neben der Landschaft lagen heute natürlich auch noch andere Sehenswürdigkeiten auf unserer Route, zum Beispiel das sehr gut erhaltene Eilean Donan Castle, die Old Sligachan Bridge, die Ruine vom Don Beg Broch und Dunvegan Castle.


Zwischendurch haben wir noch eine sehr schöne, kindertaugliche anderthalbstündige Wanderung zu den Fairy Pools gemacht. Der Weg führte an einem kleinen Bach entlang über Felsen zu verschiedenen Wasserfällen und „Feen Becken“. Baden war erlaubt – aber irgendwie dann doch zu kalt ;-)

Am Start der Wanderung zu den Fairy Pools hatten wir übrigens unser Wohnmobil im Grünstreifen fest gefahren. Schöne Schei…! Um den Karren aus dem Dreck zu ziehen äh, zu schieben, bräuchten wir eine Fußballmannschaft… Mist! Zum Glück kam gerade ein Dutzend tschechischer Wanderer vorbei, die uns ungefragt geholfen haben und gemeinsam im Handumdrehen unser riesiges Gefährt aus dem Matsch geschoben haben. Schönes Ding :-)

Rundreise

Schottland – Nessy und die Delphine

Der Chanonry Point ist eine Meerenge nördlich von Loch Ness und Inverness. Immer zur steigenden Tide hat man dort die Chance, haufenweise Delphinen direkt an der Küste dabei zuzusehen, wie sie Lachse jagen.

Da vormittags noch sinkende Tide war, waren wir vormittags erstmal im Erlebnisbad Inverness Leisure. Dort gab es jede Menge Rutschen, ein Wellenbad, einen Rapid River, einen Kinderpool, einen Whirlpool und und und… Das Erlebnisbad ist definitiv nicht nur ein guter Plan B für einen verregneten Vormittag, sondern auf jeden Fall einen Ausflug wert wenn man mit Kids unterwegs ist!

Nachmittags waren wir dann am Chanonry Point und es gab jede Menge Delphine, Delphine, Delphine.. und zwar nur wenige Meter von der Küste entfernt. Sehr schön anzusehen!


Anschließend waren wir bei Loch Ness auf die Suche nach Nessy. Leider wurden wir nicht fündig – anstelle des Seeungeheuers haben wir nur einige Fischerboote angetroffen. An der Küste von Loch Ness waren wir dann noch bei den beeindruckenden Ruinen der Burg Urquhart Castle – die waren auch interessanter als ein nicht existierendes Seeungeheuer ;-)


Rundreise

Schottland – Burgen und Schlößer im Cairngorms National Park

Schottland ist natürlich berühmt für seine unzähligen Schlößer und Burgen. Darauf haben wir uns besonders gefreut und sind dazu bereits gestern Abend in die Highlands aufgebrochen, um nachts bei Glen Tilt zu campen.

Im Cairngorms National Park haben wir heute das Blair Castle mit seinen alten Hallen, liebevoll restaurierten Sälen und dem schönen Schlossgarten mit den unzähligen Skulpturen besichtigen.
Anschließend waren wir bei der Ritterburg Braemer Castle und haben auf unserem Weg nach Inverness noch einige Zwischenstopps in den Highlands gemacht.

Rundreise

Schottland – Highland Games in Alva

Nachdem wir nach Ankunft abends erstmal nur das nötigste eingekauft haben, haben wir heute morgen erstmal unseren Wohnmobil-Kühlschrank ordentlich gefüllt. Mittags waren wir dann pünktlich zur Eröffnungszeremonie bei den Highland Games in Alva. Starke Männer und Frauen in Schottenröcken haben dort ihr Können demonstriert in folgenden Disziplinen: Running, Cycling, Heavy Weights, Hill Race, Highland Dance. Alles in Allem war das echt amüsant und für unsere Kids gab es sogar einige Karussels und eine Hüpfburg.

Rundreise

Schottland – Im Wohnmobil durch’s Land

Wir hatten bereits im Februar ein wirklich schönes Wohnmobil bei Edinburg Motorhomes gebucht und angezahlt. Leider hatte mir zwei Tage vor Urlaubsbeginn der Vermieter Malcolm ein klein wenig kurzfristig mitgeteilt, dass das Wohnmobil einen Unfall hatte und er leider kein anderes mehr hat. Argh! Kurzerhand haben wir uns einen Tag vor Anreise spontan nach zwei Dutzend Emails und ein paar Telefonaten das anscheinend letzte in ganz Edinburgh noch verfügbare Wohnmobil organisiert. Glücklicherweise ist das Gefährt top und unserer Tour durch die Highlands und Lowlands steht nun nichts mehr im Wege. Los geht’s!

Inselurlaub

Fuerteventura- Sommer, Sonne, Sonnenschein

In den letzten zwei Wochen haben wir – abgesehen von einigen Vulkanen und Nationalparks – wie die meisten Urlauber auf unser AIDA-Route hauptsächlich „olle Häuser und irgendwelche Küsten angeguckt“ (Zitat vom fünfjährigen Tim aus dem Kids Club). Irgendwie hat der kleine Tim ja Recht.. Als Kontrastprogramm waren wir heute auf Fuerteventura  Baden und Sandburgbauen am feinen weißen Traumstrand von El Cotillo. Bei 29 Grad Lufttemperatur war eine regelmäßige Abkühlung im türkisblauen wellenfreien Atlantik natürlich ein angenehmes Pflichtprogramm.   

Und ein Abstecher in die riesigen Dünen von Corralejo durfte natürlich auch nicht fehlen.

Das war heute ein gelungener Abschluss der Kreuzfahrt – morgen geht es leider schon wieder gen Heimat. Wir hoffen, das Wetter ist mittlerweile zuhause ähnlich gut wie hier auf den Kanaren :-)

Inselurlaub

Lanzarote – Die Feuerberge

Auf Lanzarote war der erste Stopp unseres Tagesausflug der Kakteengarten vom spanischen Künstler und Naturschützer César Manrique. Am Mirador del Haria gab es dann einen weitläufigen Panoramablick über das Tal der 1000 Palmen und in der Kunst- und Kulturstätte Jameos del Agua (ebenfalls aufgebaut von César Manrique) eine Lavahöhle und einen tollen Pool – der allerdings nicht zum Baden gedacht war…
 
Im Timanfaya Nationalpark waren wir dann bei den sogenannten Feuerbergen: so in etwa stelle ich mir die Landschaft auf dem Mars- oder Mond vor! Der Nationalpark besteht größtenteils aus erkaltetem Lava von einigen Vulkanausbrüchen und es gab natürlich auch einige gut erhaltene Vulkankrater.
 
Den Rest des Nachmittags haben wir dann am Strand von Puerto del Carmen beim Baden und Sonnen verbracht :-)

Inselurlaub

Madeira – Die Blumeninsel

Auf Madeira waren wir im kleinen malerischen Fischerdorf Camara de Lobos spazieren (bevor die übrigen AIDA-Touristen mit dem Bus dort angekommen sind) und beim nahe gelegenen Skywalk „Miradouro Cabo Girao“, dem sogenannten höchsten Punkt Westeuropas. Mit unserem Mietwagen sind wir die Küste entlang gefahren und waren im Norden noch im kleinen urigen Dorf Santana, in dem gab es haufenweise bunte Spitzdach-Häuser gab.   

Den Rest des Nachmittags haben wir bei bestem Wetter in Funchal verbracht – dort war gerade das Blumenfest und jede Menge los. Madeira trägt nicht umsonst den Beinamen „Blumeninsel“.
 
Eigentlich wollten wir noch mit der Seilbahn in Funchal auf den Berg Monte hochfahren und noch ein paar Aussichtspunkte in den Bergen besuchen, aber alles oberhalb von 200 Metern war in undurchsichtige Wolken gehüllt, sodass sich das nicht wirklich gelohnt hätte. Tja, man kann nicht immer Glück haben.

Inselurlaub

Terceira – Der größte Vulkan der Azoren

Der langgestreckte Höhenzug Serra do Cume auf der Azoren-Insel Terceira ist der letzte Rest eines Vulkankraters. Der Krater hat tatsächlich einen Durchmesser von 10 Kilometern! Von der Aussichtsplattform dort gab es dann mal wieder eine fabelhafte Panorama-Sicht.   

Vorbei an unzähligen mit Vulkansteinmauern umrandeten Kuhwiesen sind wir waren wir noch mitten im größten Vulkankrater der Azoren, in der Caldeira do Guilherme Moniz.  

In Angra do Heroismo haben wir dann noch einen Spaziergang durch die historische Altstadt mit ihren typischen, farbenfroh dekorierten Häusern und Kirchen aus der Renaissance gemacht. Das war ein bisschen wie eine Reise in die Vergangenheit.   

Nach einem kurzen Abstecher zum Berg Monte Brasil sind wir  zurück nach Praia da Vitoria gefahren und haben uns dort noch die Altstadt angesehen.

Dies war die letzte der drei Azoren-Inseln auf unserer Route und es fällt mir wirklich schwer, einen Favoriten zu benennen. Die drei Inseln sind, ins Besondere was die Natur und die kleinen Altstädte anbelangt, einfach allesamt sehenswert!

Inselurlaub

Faial – Der Vulkan Capelinhos in der kargen Mondschaft

Morgens haben wir auf der zweiten Azoren-Insel Faial einen kurzen Abstecher nach Varadouro gemacht. Dort gab es ein Naturschwimmbecken in einer zerklüfteten Felsenlandschaft – nur zum Baden war es etwas zu kühl. Unser eigentliches Ziel war aber der Vulkan Capelinhos, der weiter westlich in einer kargen Mondlanschaft zu finden war. Die Mondlanschaft entstand beim letzten Ausbruch des Vulkans vor circa 60 Jahren und vermittelte einen guten Eindruck davon, was so ein Vulkanausbruch mit dem umliegenden Land anrichtet.  
Anschließend sind wir zum Praia do Norte gefahren, einem einsamen von Bergen gesäumten Strand im Ort Baia da Ribeira das Cabras. Mittags haben wir im O Esconderijo ausgesprochen lecker gespeist! Mit dem Inhaber Hans hatte ich vorher über Facebook schon kurz Kontakt und er hatte angeboten, obwohl er eigentlich nicht geöffnet hätte, dass wir bei ihm zu Mittag essen können. Das Restaurant ist wirklich zu empfehlen und Hans ein toller Typ!

Nachmittags waren wir dann noch in der Inselmitte auf dem Vulkanrand. Hans hatte uns eine abenteuerliche Zickzack-Schotterpiste empfohlen, die vorbei an Kuhwiesen fast direkt zur „Caldeira“ führte. Der Ausblick in den Krater war mal wieder echt beeindruckend. Zwischendurch hat sich der komplette Krater auch einmal innerhalb weniger Minuten vollständig mit Wolken gefüllt und anschließend wieder geleert. Beeindruckendes Schauspiel! 

 
Zurück in der Hafenstadt Horta haben wir dann noch den pittoresken kleinen Hafen mit seinen unzähligen von Seeleuten gemalten Bildern und die Stadt zu Fuß erkundet bevor wir wieder zu unserem schwimmenden Hotel AIDA cara zurückgekehrt sind.
  

Inselurlaub

São Miguel – Vulkanseen in blau und grün

Während der Überfahrt von den Kanaren auf die Azoren haben wir anderthalb schöne Seetage an Board der AIDA cara im Wellness- und Sport-Bereich und natürlich im Kids Club verbracht. Gestern am frühen Nachmittag sind wir dann auf der Azoren-Insel São Miguel im Hafen von Ponta Delgada angekommen. Nachdem wir gestern noch etwas durch das malerische Stadtzentrum von Ponta Delgada und einen Botanischen Garten spaziert sind, waren wir heute wieder mit dem Mietwagen unterwegs. 
 
Unsere Route führte uns zuerst zum Aussichtspunkt Vista do Rei mit Blick auf die beiden Doppel-Vulkanseen: Der Lagoa Azul ist knallblau und der direkt angrenzende Lagoa Verde – wie der Name schon sagt – giftgrün. Vom Aussichtspuntk sind wir auf dem Vulkankraterrand gewandert und hatten einen schönen Blick auf die beiden Vulkanseen.

Anschließend sind wir zu einem weiteren Vulkansee (Lagoa do Fogo) gefahren. Entlang der Fahrtstrecke über die Passstraße gab es verschiedene weitere sehr schöne Aussichtspunkte. Nachmittags waren wir im Ort Ribeira Grande und haben die alte portugiesische Architektur und die pitoreske Eight Arches Bridge bestaunt.  

Auf der Rückfahrt zum Schiff haben wir noch einen Zwischenstopp an Europas einziger Ananasplantage gemacht. Dort wachsen in Gewächshäusern, nur von Sonnenlicht gewärmt, die angeblich besten Ananas der Welt. In einem angeschlossenen Shop kann man auch hier gleich die leckeren Früchte kaufen und einen Ananaslikör probieren. Das heutige Highlight waren aber definitiv die Vulkanseen..  

Inselurlaub

La Palma – Auf dem Rand vom Vulkan-Krater

Auch auf La Palma gab es einen Vulkan mit einer eindrucksvollen Caldera. Im zugehörigen Nationalpark waren wir am Südrand Caldera de Taburiente am 1.287 Meter hoher Bergsattel am Aussichtspunkt „La Cumbrecita“. Von dort konnten wir einen großen Teil des Vulkankessels überblicken. Dieser Einblick ins Innere der Caldera de Taburiente war wirklich eindrucksvoll und es waren nicht einmal ausdauernde Wanderfähigkeiten von Nöten. Die Cumbrecita ist bequem mit dem Auto erreichbar und eine kurze Wanderung führt zu zwei grandiosen Aussichtspunkten, dem Mirador de los Roques und dem Mirador de las Chozas. Da wir mit unseren Kids unterwegs waren, sind sind wir nur zum dichter gelegenen Mirador de las Chozas und zurück gegangen.

 

 Nachmittags waren wir noch im Westen der Insel und haben am Strand von Puerto de Tazacorze etwas die Seele baumeln gelassen. Und in Santa Cruz de La Palma haben wir abschließend noch den schönen Altstadtkern mit den historischen Häusern und bunten mit Blumen dekorierten Balkonen zu Fuß erkundet bevor wir abends wieder zurück auf unserem schwimmenden Hotel AIDA cara eingecheckt haben..

Inselurlaub

Teneriffa – Schöne Altstädte und atemberaubende Aussicht bei Los Gigantes

Im alten Kaufmannstädtchen La Orotava begann unser Tagesausflug und wir haben dort gab es in der Altstadt unter anderem herrschaftliche Adelshäuser mit reich verzierten Balkonen. Auf dem Weg zur Westseite der Insel haben wir unter anderem am Aussichtspunkt Mirador de Garachico angehalten.

Mittag wollten wir eigentlich im idyllisches Bergdorf Masca machen. Wegen anhaltenden Wolken und damit unterirdischer Sicht ab circa 300 Höhenmetern haben wir das jedoch gelassen und sind an die Westküste zum riesigen Küstenfelsenzug Los Gigantes gefahren. Dort war eine Snackbar und deren Terasse bot eine superbe Aussicht auf die Steilküste von Los Gigantes bei bestem Wetter!  

Unser Highlight an diesem Tag sollte eigentlich die Auffahrt mit der Seilbahn bis zum 3718 Meter hohen Vulkan Teide werden. Da die Sicht in höheren Lagen heute jedoch miserabel war, haben wir uns das nun mal für einen späteren Teneriffa-Urlaub aufgehoben. Wenn jemand hierzu ein paar Tipps hat, her damit..

Ein schönes Foto vom Teide habe ich trotzdem gemacht. Allerdings war das vom Vortag von der Küste von La Gomera:  

 

Inselurlaub

La Gomera – Bizarre Felsformationen im Nebel und schöne Aussichten

Auf La Gomara haben wir uns – wie auch auf den übrigen 9 Inseln – einen Mietwagen genommen, um in unser eigenen Geschwindigkeit die Insel zu erkunden. Zuerst waren wir im Garajonay National Park in der Inselmitte. Der Nationalpark bietet einige wirklich tolle Aussichtspunkte und schöne Wanderwege durch den Moos-bedeckten Lorbeerwald. Im Nationalpark war auch der etwas bizarre Fels Roque de Agando, der auch Europas Zuckerhund genannt wird. Leider war er nicht zu sehen, da es zu nebelig war :-(

Bevor wir wieder auf der AIDA cara eingekehrt sind, haben wir noch die Altstadt von San Sebastian de La Gomera zu Fuß erkunden. Es gab einiges zu sehen: das Kolumbushaus, die eindrucksvolle Kirche Nuestra Senora de la Asuncion, der Brunnen im alten Zollhaus, der Torre del Conde… und und und.

  

Inselurlaub

Gran Canaria – Palmitos Park und Schiff Ahoi

Gestern Abend sind wir auf Gran Canaria gelandet und mit dem Mietwagen direkt zum Hotel gefahren. Morgens haben wir dann nach einem ausgiebigem Frühstück erstmal die Insel erkundet. Wir waren unter anderem in Playa del Ingles am weitläufigen weißen Strand, der hat den Kids natürlich besonders gefallen – und uns auch!

Anschließend waren wir noch im Palmitos Park. Dort gab es Papageien, aber auch Flamingos, Tukane, Kolibris und eine wirklich beeindruckende Delfin-Show und auch Brillenkaimane und Kommodowarane! Außerdem gab es einige Weißhandgibbons auf einer Affeninsel und viele tropische Fische im Aquarium. Wirklich zu empfehlen.

   

Pünktlich zum späten Abendessen waren wir abends zurück in Las Palmas auf der AIDA cara und die Kreufahrt kann beginnen. Folgende 10 Inseln, hauptsächlich auf den Kanaren und Azoren, erwarten uns in den nächsten zwei Wochen: La Gomera, Teneriffa, La Palma, São Miguel, Faial, Terceira, Madeira, Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria. Schiff Ahoi!

Cluburlaub

Boavista – Wüste und endlose Strände

Mit Frank von Boa Vista Tours haben wir einen Ganztagesausflug im Pickup über den Südteil der Insel unternommen. Nachdem wir in Rabil die Töpferschule und die „Villengegend“ (in der nur wohlhabende Auswanderer leben) besucht haben, sind wir in die kleine Wüste Deserto Viana gefahren. Besonders die Kids hatten Spaß beim Rumtoben in diesem riesigen Sandkasten und beim Runterrutschen von den Dünen :-)
  
Anschließend waren wir am 15km langen Santa Monica Strand, der zu den 10 schönsten Stränden weltweit zählen soll. Dort hab ich mich ein paar Mal gründlich von den mannshohen Wellen durchschütteln gelassen :-) Nach einem leckeren kapverdischen Mittagessen sind wir über holperige Offroad-Pisten zum Strand Praia de Varandinha gefahren. Dort gibt es wirklich bizarre Steilküsten-Felsen mit Höhlen – und natürlich wieder kilometerweise weißen feinen Sand.
  
Auf dem Heimweg sind wir durch die scheinbar endlosen Dünen von Morro d’Areia gefahren und als letztes Highlight durften wir uns alle im Sandboarding versuchen – mit Panoramablick auf den Atlantik. Entweder aufrecht stehend wie beim Snowboarden, bäuchlings liegend mit rasanter Geschwindigkeit oder breitbeinig sitzend mit Lene auf dem Schoss. Es war ein Heidenspaß für alle Beteiligten :-)

Cluburlaub

Boavista – Sommer, Sonne, Sonnenschein

Bei angenehmen 26 Grad, wolkenfreiem Himmel und einem leichten erfrischenden Lüftchen kann man hier auf Boavista quasi den ganzen Tag in Badehose verbringen. Und so beinhaltet unsere Tagesablauf auch nichts sonderlich Spektakuläres außer Pool, Fitness, Whirlpool, Strand, Schläfchen, Poolbar, Wellness… Außerdem gibt’s fünf verschiedene Restaurants hier im RIU Touareg, sodass für alle kulinarischen Bedürfnisse etwas dabei ist. 
Der kilometerlange weiße Sandstrand bietet viel Platz für Spaziergänge. Die Wellen sind jetzt im Januar wirklich beeindruckend, aber wirklich nur für gute Schwimmer geeignet!

  

Cluburlaub

Boavista – Der bunte Norden

An unserem zweiten Urlaubstag haben wir mit Franca von My Baobab Tour eine exklusiven Tagesausflug über den Nordteil von Boavista gemacht. Exklusiv war die Tour deshalb, weil wir das unverschämte Glück hatten, an dem Tag ihre einzigen Tourgäste zu sein (üblicherweise nimmt sie auf der Nordtour bis zu 8 Personen mit). Franca lebt als deutschsprachige Auswanderin seit 7 Jahren auf der Insel und hat uns den ganzen Tag mit umfangreichen Infos über Land und Leute versorgt.

Auch wenn Boavista auf den ersten Blick etwas karg erscheinen mag, so gab es während der Tour doch einiges zu sehen: eine Palmenoase, einen Palmenfriedhof, typische sehr bunte idyllische kapverdische Dörfer (Bofareira und Joao Galego) und natürlich beim vor der Nordküste seit Jahrzehnten liegenden Schiffswrack Cabo Santa Maria.

   
 Wir waren außerdem noch in der ehemaligen und aktuellen Hauptstadt der Insel und haben dabei sogar Spielplätze für unsere Kids gefunden. Zum Mittag gab es Tapas und eine Verkostung unterschiedlicher lokaler Grogs. Prost! Die Tour mit Franca können wir uneingeschränkt weiterempfehlen :-)

Cluburlaub

Boavista – No Stress

Wo kann man im Frühjahr mit einem Badeurlaub am besten seinen Resturlaub verbrauchen ohne gleich 8 Stunden oder länger zu fliegen? Unsere Antwort auf diese Frage sind dieses Jahr die Kapverdischen Inseln westlich von Afrika. Die 6,5 Flugstunden bis zur kapverdischen Insel Boavista sind wie im Fluge vergangen!
Die Poollandschaft von unserem Hotel RIU Touareg hat dann auch bei allen Teilnehmern unser vierköpfigen Reisegruppe mit sofortiger Wirkung Sommerlaune und Urlaubsstimmung erzeugt :-) 

  
Das auf Boavista vorherrschende Motto ist übrigens „No Stress“ – das passte perfekt!

Backpacking

Galapagos – Pinguine, Meeresleguane, Seelöwen und Haie

Für unseren letzten Urlaubstag hatten wir uns die Isla Tintorera als besonderes Highlight aufgehoben. Die kleine Inselgruppe liegt in der Bucht der Isla Isabela. Der Name stammt von unzählige Weißspitzenhaien (spanisch: Tintoreras), die sich zwischen den großen Felsen im ruhigen und klaren Wasser tummeln. Beim Schnorcheln konnten wir außerdem noch einige Galapagos-Pinguine, Seelöwen, einige bunte tropische Fische und eine riesige Meeresschildkröte hautnah beobachten.
  
Da die Isla Tintorera als Brutstätte und Kindergarten der Meeresleguane (auch bekannt als „Galapagos-Echsen“) gilt, wimmelte es dort nur so von den bis zu 1 Meter großen schwarzen Echsen mit den weißen Zacken auf dem Kopf und Rücken. Ein bisschen erinnern sie mich mit ihrem weißen Zacken-Irokesenschnitt an kleine Punkrocker ;-)
  
Der Ausflug war definitiv ein gelungener Abschluss unseres zweiwöchigen Backpacking-Trips!

Backpacking

Galapagos – Auf dem Vulkan Sierra Negra

Heute haben wir früh morgens einen Ausflug zum Vulkan Sierra Negra gemacht. Der Vulkan hat den weltweit zweitgrößte Vulkankrater mit über 10 km Durchmesser und 300 Meter Tiefe. Zuletzt ausgebrochen war der Vulkan 1979. Wir sind bis in den Galapagos National Park gefahren und dann vom Dorf Santo Tomás zum Rand des 1.490m hohen Kraters gewandert. Da es etwas bewölkt war, konnten wir leider nicht den kompletten Krater überblicken. Dafür hatten wir vom benachbarten noch aktiven Nebenvulkan Chico, der auch auf der Route der knapp sechsstündigen Wanderung lag, eine spektakuläre Aussicht über die Insel Isla Isabela und die bizarre Lava-Landschaft. Auf dem Weg dorthin sind wir durch erkaltete Lava-Ströme, schwarze Lava-Hügel und seltsame Lavastein-Formationen gewandert – wirklich sehenswert!
 
 
  

Backpacking

Galapagos – Schnorchelausflug in den Lava Tunneln

Frühere Lavaströme haben am Cabo Rosa eine bizarre Landschaft aus Bögen und Tunneln hinterlassen, die heute „Los Tunneles“ genannt wird. Die Bootsfahrt dorthin hat knapp 45 Minuten gedauert. Unter Wasser gab es dann aber einiges zu sehen: haufenweise Riesen-Meeresschildkröten, einige Weißspitzenhaie, verschiedene Rochen-Arten und sogar Seepferdchen. Wir kamen aus dem Staunen so schnell nicht mehr raus. 

  
Über Wasser hat sich die Artenvielfalt dann fortgesetzt: Maskentölpel, Pelikane, Galapagos-Pinguine und vor allem die urigen Blaufußtölpel. Auf dem Weg zum Cabo Rosa haben wir aus dem Boot sogar einige Riesen-Mantarochen gesehen. Total positiv geplättet von den zig Eindrücken heute freuen wir uns nun auf den letzten Tag morgen..