Backpacking

Panama – Die Tierwelt im Coiba National Park

Wir haben 3 Tage mit dem Coiba Dive Center im Coiba National Park verbracht. Übernachtet haben wir in der Ranger Station auf Coiba Island. Neben Krokodilen und Echsen gibt’s auf der Insel auch viele unterschiedliche Vogelarten.

Bei den Tauchgängen haben wir neben den üblichen Verdächtigen auch einige sehr interessante Anglerfische gesehen:

Am besten gefallen hat mir aber die Vielzahl der winzigen unterschiedlichen Bleenys. Dank meiner neuen Unterwasser-Ausrüstung (Canon S95 mit einer Inon Makrolinse UCL-165 auf schwenkbarem Makroadapter) konnte ich auch ein paar nette Makroaufnahmen der Winzlinge machen:

Bei vielen Tauchgängen haben wir auch immer wieder Weißspitzen-Riffhaie getroffen. Anfangs noch eine freudige Überraschung waren die Haie später schon fast gewöhnlich. Der Claim vom Coiba Dive Center war schließlich auch „Sharks guaranteed“…


Backpacking

Panama – Coiba Island

Der Coiba National Park besteht aus mehreren Dutzend kleiner und großer Inseln. Die größte Insel Isla Coiba war Stützpunkt für unsere Tauchausflüge. Dort haben Björn und ich 3 Tage in einfachen Hütten gewohnt zusammen mit unserem Tauchführer und 6 anderen Tauchern aus der Schweiz, Kanada und den USA.

Direkt hinter unserer Unterkunft in dem Krokodile lebten.

Ansonsten gab es auch noch jede Menge anderes Getier und schöne Sonnenaufgänge…

Backpacking

Panama – Santa Catalina

Nach mehrstündiger Fahrt sind Björn und ich heute in Santa Catalina angekommen. Wir wohnen im Oasis Surfcamp direkt am Pazifik. Mit sandigen Füßen in der Hängematte vor unser Hütte direkt am Meer, Palmen, tolle Wellen..

20130415-195709.jpg

Morgen fahren wir mit der Tauchbasis Coiba Divers auf die vor Santa Catalina gelegene Insel Coiba. Dort werden wir drei Tage bleiben, um neun Tauchgänge in den Korallenriffs vom Coiba National Park zu machen. Bin gespannt!

Backpacking

Panama – Auf dem Weg nach Santa Catalina

Von Panama City sind wir vom Albrook Terminal aufgebrochen nach Santa Catalina. Die erste Teil der Fahrt mit dem Bus (mit Klimaanlage!) war echt angenehm. Die zweite Teil der Fahrt folgt nun, von Soná ist es noch knapp 1 Std und wir warten grade auf die Abfahrt.. Drei Mal dürft ihr raten, welches der beiden Gefährte wir nehmen werden ;-)

Backpacking

Panama – Die Ruinen von Panama Viejo

Einen kurzen Fußmarsch entfernt von unser neuen Unterkunft (Luis‘ Hostel) sind die Ruinen vom Panama Viejo. An diesem Ort haben sich im frühen 17. Jahrhundert die ersten Siedler niedergelassen.

20130414-184234.jpg

Der Turm in Panama Viejo ist ein Wahrzeichen Panamas. Von dort hat man auch einen schönen Blick auf die Skyline.

Backpacking

Panama – Der Kanal

Wirklich beeindruckend, wie durch drei Schleusen die riesigen Frachter auf ein 26 Meter höheres Wasserniveau gebracht werden. Heute haben wir uns neben den Miraflores Schleusen noch die Altstadt angesehen.

Die Altstadt hat mich ein wenig an Havana Viejo erinnert. Ist aber größtenteils wirklich baufällig.

Backpacking

Panama – Die City bei Nacht

Abends um 5 PM sind wir in Panama City angekommen und haben erstmal zu Fuß die Ocean Promenade in Richtung Casco Antigua erkundet. An der Promenade trifft man viele Einheimische beim Joggen, Basketball spielen oder einfach nur gemütlich beisammen sitzen. Vielen Dank an die Best Rate Guarantee von Interconti und an Fabian für die kostenlose Übernachtung im 5 Sterne Interconti Miramar Plaza. Das Zimmer und Frühstück waren super :-)

Kreuzfahrt

Dominikanische Republik – Sightseeing in La Romana

Am letzten Urlaubstag haben wir der Versuchung nach Sonne, Strand und Meer widerstanden. Stattdessen haben wir einen Tagsausflug mit Besuch folgender Orte gemacht: eine Orchideen- und Kakteen-Farm, eine Zuckerrohr-Plantage, eine Zigarrenfabrik und einen Markt. Ins Besondere der Besuch der Zuckerrohr-Plantage und der Einblick in die Arbeitsbedingungen und Lebensbedingungen der dort angestellten Billiglohnarbeiter aus Haiti war sehr interessant. Betrübend sind immer noch die extrem schlechten Bedingungen in Haiti selber, wodurch die Übersiedlung der Haitianer auf die Zuckerrohr-Plantagen der Dominikanischen Republik erst ermöglicht werden. Inhaber dieser Zuckerrohr-Plantagen in La Romana sind übrigens reiche Kubaner. Produziert wird dort immerhin 4% des weltweiten Bedarfs an Zucker.

Kreuzfahrt

Dominikanische Republik – Sonne, Strand und Meer auf Samana

Auf der Halbinsel Samana haben wir direkt im Hafen einen Minibus gechartert, um in das circa 20 Kilometer entfernte Las Terrenas zu gelangen. Las Terrenas ist das St. Tropez der Dominikanischen Republik und bietet kilometerlange weiße Sandstrände und ist noch nicht touristisch überlaufen wie andere Orte. Auf dem Weg dorthin haben wir von unserem Dolmetscher einiges über Land und Leute gelernt und viel von der Insel gesehen. Dolmetscher? Ja, da der Fahrer des Minibus kein Wort Englisch oder Deutsch konnte, ist noch ungefordert ein „Dolmetscher“ mitgefahren. Er hat sicherlich einen Anteil vom ausgehandelten Fahrpreis abbekommen.

Kreuzfahrt

Bahamas – Mit Haien tauchen

Mit den AIDA Tauchern bin ich morgens von Nassau nach Süden zur Tauchbasis Stuart’s Cove gefahren. Der erste Tauchgang am Tauchplatz „Sea Viking“ war schon sehr beeindruckend. Neben zwei Schildkröten, einigen Feuerfischen, einem Rochen und einem Wrack haben wir jedoch diesmal noch keinen Hai gesehen. Der zweite Tauchgang erfolgte am „Ray of Hope“ und war unbeschreiblich genial! Bereits beim Einstieg vom Boot umzingelten uns circa ein Dutzend große graue karibische Riffhaie. Es vergingen keine 3 Minuten während des Tauchganges, in denen wir keine Haie gesehen haben.

Zu Beginn haben wir an einem Wrack getaucht und wurden von circa 30 Haien umringt. Später wurde der Tauchgang ungewollt zu einem sehr entspannten Drift-Tauchgang. Wir hatten nämlich keine Lust mehr, gegen die Strömung anzuschwimmen und haben uns daher über das Riff treiben lassen. Zum Schluß mussten wir dann zwar 10 Minuten warten, bis uns das Boot wieder eingesammelt hat, aber dafür hatten wir einen sehr entspannten und vielfältigen Drift-Tauchgang mit einigen Haien und den üblichen Meeresbewohnern und haben zum Schluß noch einen Ammenhai gesehen.

Kreuzfahrt

USA – Miami Ocean Drive

Den zweiten Tag in Miami haben wir zuerst in Miami South Beach verbracht. Anschließend haben wir ausgiebig den Ocean Drive mit seinen Sehenswürdigkeiten (haufenweise Gebäude im Art Deco Stil), den Hafen und alles was noch zu Miami Beach gehört erkundet.

Kreuzfahrt

USA – Von Miami in die Everglades

Am Vormittag haben wir uns Little Havana, Coral Gables und Downtown angesehen. Anschließend sind wir in den etwas entfernteren Everglades National Park gefahren. Dort haben wir auf einem sogenannten Air Boat Ausschau nach Alligatoren in den Everglades Sümpfen gehalten. In der Nachmittagssonne haben sich auch einige Alligatoren im Schilf gesonnt. Den Besuch einer Alligatorfarm mit Fütterung und Rundführung haben wir uns auch nicht entgehen gelassen. Alles war enthalten im 2-Tages-Ticket von Big Bus Tours.

Kreuzfahrt

USA – Sightseeing in Key West

Bei Einreise in die USA auf einem Kreuzfahrtschiff gibt es leider einen obligatorischen Facecheck, bevor man an Land gehen darf. Die US-Behörden beim Facecheck jeden Passagier des Kreuzfahrtschiffes persönlich und prüfen den Reisepass. Nach einer Stunde Anstehen und Warten war es dann endlich geschafft und wir durften Key West betreten. Die Sehenswürdigkeiten in Key West haben wir dann zu Fuß erkundet. Besonders schön anzusehen sind die vielen Gebäude im viktorianischen Baustil. Den Strand kann man sich sparen.

Kreuzfahrt

Mexiko fällt aus

Eigentlich wollten wir heute den Hafen der mexikanischen Insel Cozumel anlaufen, um von dort auf das mexikanische Festland überzusetzen und Maya-Tempel im Hinterland zu besuchen. Leider war der Hafen in Cozumel jedoch auf Grund starken Seegangs (Windstärke 9) geschlossen. Der Kapitän der AIDA ist daraufhin direkt nach Key West weitergefahren. Egal, nun haben wir einen Grund, um noch ein anderes Mal einen ausführlicheren Urlaub in Mexiko zu machen. Der Vorteil: die AIDA konnte hierdurch zwei Tage später über Nacht in Miami bleiben, sodass wir Miami zwei statt nur einem Tag besucht haben.

Kreuzfahrt

Belize – Bootsfahrt auf dem Old Belize River

Der Old Belize River ist Lebensraum für Krokodile, Delphine, Seekühe, Leguane, Affen, Fledermäuse, Kraniche, Termiten und unzählige Vogelarten. Bis auf die Krokodile und Delphine haben wir sie auch alle angetroffen, da unser Bootskapitän sehr aufmerksam war. OK, von den Seekühen haben wir natürlich nur die Nase beim Luftholen gesehen beziehungsweise die Umrisse der Seekuh und die aufsteigenden Luftblasen.

Kreuzfahrt

Belize – Besuch im Belize Zoo

Der Belize Zoo beheimatet ausschließlich heimische Tiere aus Belize. Der Besuch dort sich wirklich gelohnt. Es gab unter anderem Tapire, Jaguare, Leoparden, Pumas, Adler, Brüllaffen, Papageien, Tukane und vieles mehr zu sehen. Unsere kleine Tochter Lene war total begeistert.

Kreuzfahrt

Roatan – Tauchen @ Big French Cay Bank und Noman’s Wall

Während meine beiden Damen den Tag auf dem Fantasy Island Beach Resort hauptsächlich am Strand verbracht haben, standen für mich 2 Tauchgänge auf der Agenda. Da Roatan in der Mitte des weltweit zweitgrößten Great Barrier Riffs liegt, waren meine Erwartungen an die Tauchgänge entsprechend hoch. Die Erwartungen wurden erfüllt: es gab Schildkröten, riesige Moränen (3 Meter lang), Rotfeuerfische, riesige Langusten, Kugelfische und eine Vielzahl an blau leuchtenden und anderen Korallen und Fischen. Der erste Tauchgang fand statt an der Big French Cay Bank und der zweite an der Noman’s Wall.

Kreuzfahrt

Roatan – Fantasy Island Beach Resort

Angekommen auf der Insel Roatan (gehört zu Honduras) wurden wir im Coxen Hole Hafen von dem vorher organisierten Fahrer auf die 20 Minuten entfernte Mini-Insel „Fantasy Island“ gebracht. Dort waren wir erneut die ersten Badegäste und konnten in Ruhe den feinsandingen weißen Strand, die Sonne, Drinks und kristallklares Meerwasser in einer geschützten Badebucht genießen. Das Schnorcheln an der Gazibo-Bucht vom Fantasy Island Beach Resort ist übrigens auch zu empfehlen. Außerdem haben wir beim Erkunden der Insel noch haufenweise Leguane, Affen, Nagetiere (Name vergessen…) und einen Pfau entdeckt.

Kreuzfahrt

Grand Cayman – Seven Mile Beach und die Hölle

In Georgetown auf den Cayman Islands haben wir zuerst den Vormittag auf dem Seven Mile Beach verbracht. Mit einem öffentlichen Minibus kommt man für 4 USD pro Person direkt vom Hafen dorthin. Man kann auch einen günstigern Local Bus nehmen (wenn man einen findet), mit dem für 2 USD an jeden Ort des „Strip“ (westliche Seite der Insel) gelangt.

Am Seven Mile Beach gab es Sonne, Strand und kristallklares Wasser (super geeignet zum Schnorcheln am vorgelagerten Korallenriff) – das ist Urlaub pur. Mit einem Local Bus (erkennbar am Kreis-Aufkleber mit Ziffern drin) sind wir noch nach Hell gefahren. Ich hatte noch nie einen Busfahrer gefragt „Are you going to Hell?“. Hell sieht auf Grund obskurer schwarzer Steinformationen aus wie die Hölle. Außerdem liefen dort einige Leguna an der Strasse und auf den Wegen herum.

Kreuzfahrt

Jamaika – Doctor’s Cave Beach

Mit einem der direkt am Hafen bereitstehenden Minibusse sind wir innerhalb von 7 Minuten bis zum Hip Strip in Montego Bay gefahren. Dort angekommen haben wir es uns als erste Badegäste des Tages am sehr schönen Doctor’s Cave Beach gemütlich gemacht. Das vorgelagerte Korallenriff ist sehr gut zum Schnorcheln geeignet und der Strand bietet neben feinem weißem Sand auch Schatten und verschiedene Restaurants und ein Wasser-Trampolin. Einziger Nachteil: ab mittags wird der Strand überfüllt mlanit Package Touristen, die im Rahmen eines organisierten Tagesausfluges am Doctor’s Cave Beach ankommen. Daher haben wir uns nach dem Mittag auch einen privaten Fahrer vom JTB (Jamaican Tourism Board) gechartert, um das Rose Hall Great House zu besuchen. Auf dem Weg dorthin konnte er uns einiges über Jamaika, die Geschichte und Kultur erzählen und uns etwas Patois beibringen. Im Rose Hall Great House haben wir an einer sehr interessanten Führung teilgenommen und im Garten sogar noch ein paar Kolibris gesehen.

Kreuzfahrt

Dominikanische Republik – Erster Seetag mit der AIDA aura

Auf der AIDA aura hatten wir zu Gunsten unserer kleinen Tochter Lene das Glück, dass unsere Außenkabine direkt neben dem Kids Club war. Der Kids Club hat ein eigenes Pooldeck mit Pool, Sonnenliegen, Sonnenschirmen und natürlich Unmengen Spielzeug. Da dieses Pooldeck nur für Familien mit kleinen Kinder zugänglich war und es außer uns nur drei weitere Familien mit kleinen Kindern gab, waren wir in einer sehr komfortablen Situation: während auf den anderen Pooldecks sich die Urlauber dicht an dicht drängten, hatten wir ein gesamtes Pooldeck fast für uns alleine! Reisen mit Kleinkindern hat offensichtlich doch Vorteile…

Kreuzfahrt

Dominikanische Republik – Abfahrt der AIDA aura in La Romana

Nachdem wir auch den zweiten Tag in Punta Cana am Strand und Pool verbracht haben, haben wir am Spätnachmittag mit einem Shuttle (gebucht bei DominicanShuttles.com) den Transfer einmal quer über die Insel nach La Romana gemacht. In La Romana sind wir dann abends mit der AIDA aura abgelegt zur Karibik-Kreuzfahrt „Karibik 6“ mit folgenden Zielen: Montego Bay (Jamaika), Grand Cayman (Cayman Inseln), Roatan (Honduras), Belize City (Belize), Cozumel (Mexiko), Key West, Miami, Bahamas, Samana und La Romana (beides Dominikanische Republik).

Inselurlaub

Dominikanische Republik – Mit Airberlin in die Karibik – mit Hindernissen

Der Flug mit Airberlin von Hamburg über München nach Punta Cana hat eigentlich ganz gut geklappt. Nur leider mussten wir bei Ankunft feststellen, dass ein Gepäckstück (der Kinderbuggy) verlorgen gegangen war. Ein Property Irregularity Report (PIR), etliche Emails, diverse Tweets an @airberlin und gar keine Antworten von Airberlin und schließlich ein Dutzend Telefonate mit verschiedenen Flughähfen und 5 Tage später haben wir vor der Planlosigkeit und Auskunftslosigkeit von Airberlin kapituliert. Wir haben uns auf den Cayman Islands einenen neuen Buggy gekauft, damit unsere kleinen Lene (14 Monate alt) auf Tagesausflügen ihren verdienten Mittagsschlaf machen kann. Bin gespannt, ob Airberlin uns die Kosten ersetzt und ob wir unseren von Airberlin verlorenen Buggy zurückerhalten…

Rundreise

USA – Unser Flug fällt aus wegen Hurricane Sandy

Bereits am Sonntag haben wir von United Airlines per Email erfahren, dass unser für Montag geplanter Flug wegen des Hurricanes Sandy ausfällt. Der Flug sollte um 6 Tage verschoben werden! Nun haben wir am Montag erstmal unseren RV bei
Moturis RV and Camping World in Tappan bei New York abgegeben. Im Büro von MOturis waren die Mitarbeiter bereits dabei, alle Wertgegenstände zu sichern, da sie mit einer Überschwemmung durch den Hurricane Sandy rechnen. Sandy sollte nachmittags in New York ankommen, somit hatten wir noch ein paar Stunden Zeit, um uns in Sicherheit zu bringen. Mit dem Taxi sind wir erstmal zu Sebastian und Allie nach Hoboken gefahren. Schließlich haben wir uns doch dazu entschieden, ein Zimmer in einem Hotel im höher gelegenen North Bergen zu nehmen. Diese Entscheidung war sehr gut, denn Hoboken war nach Sandy komplett überflutet. Von North Bergen hatten wir einen guten Blick auf das tiefer am Hudson River gelegene Hoboken. Das Ausmaß der Katastrophe war unbeschreiblich. Für die Bewohner von Hoboken gab es größtenteils keine Möglichkeit, um aus den Häusern zu gelangen, da die Straßen circa 1 Meter hoch überflutet waren. Nach mehreren Telefonaten mit United Airlines konnten wir am Mittwoch mit zwei Tagen Verspätung endlich zurück nach Deutschland fliegen.

Rundreise

USA – Durch das Appalachen Gebirge nach New York

Auf dem Weg nach New York sind wir durch das Appalachen Gebirge gefahren. Leider hatten wir jedoch keine Zeit für eine längere Wanderung. Vielleicht beim nächsten Mal. Für einen kleinen Spaziergang mit einer schönen Aussicht, die etwas an den Indian Summer erinnert, war dennoch genügend Zeit.

Rundreise

USA – Besuch von Kohleminen in Pennsylvania

Auf dem Weg nach New York haben wir Pennsylvania durchquert. Und Pennsylvania ist bekannt für seine Minen! Bei einer dieser riesigen Tagebaugruben sind wir angehalten und wollten einfach mal einen Blick riskieren. Wir hatten das Glück, dass zufällig gerade der Chef der Mine auf dem Weg zu einem Football-Spiel einen Zwischenstopp bei der Mine eingelegt hatte und wir ihm direkt in die Arme gelaufen sind. Auf unsere Frage, ob wir die Mine mal besichtigen dürfen hat er uns kurzerhand mit seinem Jeep mitgenommen und uns eine private Führung gegeben und einiges über die Arbeit im Tagebau erzählt. Die Ausmaße der Tagebaugrube und der Maschinen waren wirklich beeindruckend.

Anschließend haben wir noch ein ebenfalls auf dem Weg gelegene stillgelegte Kohlmine unter Tage besichtigt. Bei einer Führung tief in den Berg hinein auf einem alten Minenwagon hat uns der Führer gezeigt, wie früher unter Tage in Bergminen gearbeitet wurde. Die Arbeitsbedingungen waren wirklich hart und der Job ohne Tageslicht hat sicher nicht wirklich Spass gemacht..

Rundreise

USA – Wanderung im Cuyahoga Valley National Park

Im Cuyahoga Valley National Park in der Nähe von Cleveland haben wir verschiedene Wanderungen gemacht. Am Besten gefallen hat unser der Pfad durch die Ritchie Ledges. Die Ritchie Ledges sind Felsformationen, die vor über 300 Millionen Jahren geformt wurden. Die Ledges bestehen aus engen kleinen Pfaden in Felsspalten mit steil abfallenden Hängen. Es gibt außerdem atembraubende Felsüberhänge, bei denen man lieber nicht zu dicht an den Rand geht.

Rundreise

USA – Sightseeing in Chicago

In Chicago gibt es einiges zu sehen und es war uns gut möglich, die meisten Sehenswürdigkeiten rund um Millenium Park, Michigan Avenue, The Bean, die Buckingham Fountain und das Ufer vom Lake Michigan zu Fuß zu erkunden. Die historische Route 66 beginnt übrigens auch in Chicago. Zum Mittag haben wir eine leckere Deep-Dish Pizza gegessen. Chicago ist berühmt für diese Art von Pizza, die optisch ein wenig an Quiche erinnert. Mir hat sie sehr gut geschmeckt.

Rundreise

USA – Shopping im Chicago Premium Outlets

Wir sind abends in Chicago angekommen und haben unseren RV direkt auf dem riesigen Parkplatz vom Chicago Premium Outlets geparkt. So konnten wir am nächsten morgen direkt mit Öffnung der 120 Outlet Stores in den Shopping Marathon starten. Alle bekannten Marken waren im Chicago Premium Outlets mit einem Store vertreten: Calvin Klein, Gap, Lacoste, Nike, Polo Ralph Lauren, Sony, Converse und viele mehr..

Vom Chicago Premium Outlets habe ich allerdings keine Fotos gemacht. Dafür hier eins von Chicago Downtown:

Rundreise

USA – Old World Wisconsin

Auf unserem Weg nach Chicago haben wir einen Zwischenstopp in der Old World Wisconsin gemacht. Dies war auch ein Tipp der Familie, die wir in Sioux Falls kennengelernt haben. In der Old World Wisconsin ist das Leben der Siedler im späten 19. Jahrhundert dargestellt. Historische Farmen, Schulen, Häuser, Ställe und vieles mehr sind an unterschiedlichen Orten in den USA abgebaut und hier wieder aufgebaut und restauriert worden. Es handelt sich also größtenteils nicht um Replikationen. In jedem Haus sind Schausteller, die den Besuchern erzählen und zeigen, sie die Siedler damals gelebt haben. Es gibt eine Vielzahl an verschiedener Siedlungen, die man besuchen kann: das Finnische Dorf, das dänische Dorf, das deutsche Dorf, das polnische Dorf etc. Es war wirklich interessant, einen Einblick in das Leben der Siedler zu erhalten und die Schausteller haben ihre Rollen wirklich sehr gut dargestellt als Hufschmiede, Tischler, Schankwirte, Lehrer, Bauern etc.

Rundreise

USA – Zu Besuch bei den Amisch in Harmony

Die Familie, die wir in Sioux Falls kennengelernt hatten, gab uns den Tipp, eine Amish Community zu besuchen. Amische führen ein in der Landwirtschaft verwurzeltes Leben und lehnen viele Seiten des technischen Fortschritts ab. Sie nutzen keine Elektrizität und keine Autos. Stattdessen sind sie unterwegs in kleinen Pferdekutschen. Auf den Straßen in Harmony gibt es auch extra auf jeder Straßenseite eine Spur für die Pferdekutschen der Amisch. In dem kleinen Örtchen Harmony haben wir dann auch eine Tour durch eine Amish Community mitgemacht. Eine Amish Community besteht aus mehreren Dutzend vereinzelten, entlegenen Bauernhäusern. Ein ehemaliger Amisch hat uns viel über das Leben der Amisch erzählt und wir haben mehrere Amisch Familien besucht und einen Einblick in deren einfaches Lebene erhalten. Die Tour war wirklich lohnenswert!

Rundreise

USA – Sightseeing in Sioux Falls

Die Sehenswürdigkeiten in Sioux Falls lassen sich an einer Hand abzählen. Wirklich sehenswert ist der Sioux Falls Park, der von vielen kleinen bis mittleren Wasserfällen durchkreuzt wird. Im Sioux Falls Park haben wir dann noch eine amerikanische Familie kennengelernt. Der Vater sprach sogar Deutsch und war erfreut, seine Deutschkenntnisse anzuwenden. Schließlich haben sie uns auch noch gleich ein paar Tipps gegeben, was wir auf unserem Weg nach New York unbedingt noch besuchen sollten.

Abends sind wir nach Sioux Falls weitergefahren. Dort haben wir den RV Park leider nicht auf Anhieb gefunden und haben daher auf einem Truck-Stop übernachtet.

Rundreise

USA – Lakota Museeu in Chamberlain

Den Samstag Vormittag haben wir noch im Badlands National Park verbracht. Nachmittags sind wir dann weiter gefahren nach Chamberlain (Missouri). Dort haben wir uns im Lakota Museum einen tieferen Einblick verschafft in die Amerikanische Geschichte, ins Besondere in das Leben der Indianer und die Grausamkeiten der weißen Siedler. Die Besiedlung von Amerika und die damit einhergehende Ausrottung der Indianer ist wirklich ein düsteres Kapitel der amerikanischen Geschichte.

Rundreise

USA – Badlands National Park

Wenn Peter Jackson „Mordor“ aus dem Buch „Herr der Ringe“ nicht in Neuseeland verfilmt hätte, dann hätte er den Badlands National Park als Drehort nehmen können. Die Landschaft ist wirklich faszinierend. Teilweise gleicht der National Park einer Mondlandschaft. Nachmittags haben wir den sogenannten Badlands Loop mit diversen Zwischenstopps gemacht. Abends sind wir im KOA RV Park in einem kleinen Örtchen namens Wall eingekehrt. Am nächsten Morgen haben wir in Wall den Wall Drug Store besucht und sind dann wieder zurück zum Badlands National Park. Dort haben wir die Mondlandschaften auf drei unterschiedlichen Wanderwegen (Wall, Window und Chipmunks Walk) erkundet.

Rundreise

USA – Bisons, Präriehunde und Elche im Custer State Park

Die bekannteste Sehenswürdigkeit von South Dakota ist vmtl. der Custer State Park. In diesem knapp 250 Quadratkilometer großen Naturpark lebt z.B. die weltweit größte freilebende Büffelherde (circa 1500). Wo ist man sonst mal Auge in Auge mit einem Bison? Außerdem gibt es Elche, Präriehunde, Bergziegen, Koyoten, Berglöwen, Esel und vieles mehr. Übernachtet haben wir mit unserem RV auf dem Game Lodge Camp Ground in der Nähe vom Wildlife Loop Road. Die Vielfalt an Tieren ist auf den Wegen dieses National Parks echt beeindruckend. Neben dem Wildlife Loop haben wir dann natürlich noch die Iron Mountain Road gemacht. Den Needles Highway konnten wir leider nicht machen, da unser RV nicht unbeschadet durch die engen, in die Berge geschlagenen Tunnel durchgekommen wäre. Einen kurzen Abstecher zum Mount Rushmore National Monument (die amerikanischen Präsidenten in den Berg gemeißelt) haben wir auch noch gemacht.

Rundreise

USA – Mammuts in Hot Springs

Wie ist eigentlich der Plural von Mammut? In Hot Springs gibt es eine Ausgrabungsstätte, in der die Überreste von 60 männlichen Mammuts bestaunt werden können. Einige davon waren sehr gut erhalten. Die Führung war sehr informativ. Warum an genau dieser Stelle jedoch 60 männliche Mammuts durch Ertrinken in einem See verstorben sind, darüber bestand Uneinigkeit unter den Wissenschaftlern.

Rundreise

USA – Wind Cave National Park

In Hot Springs (Wind Cave National Park, South Dakota) haben wir vormittags an einer Führung in der Wind Cave teilgenommen. Dieses unterirdische Höhlensystem ist knapp 200 Kilometer lang. Die Höhlen und Tunnel befinden sich jedoch auf einem Gebiet von nur knapp 2 Quadratkilometern! Sie sind über knapp 150 Meter Tiefe horizontal und vertikal verzweigt. Sehr beeindruckend. Aktuell sind jedoch nur knapp 5% des gesamten Höhlensystems im Wind Cave National Park erkundet.

Rundreise

USA – Wandern in Endo Valley

Vormittags sind wir im Rocky Mountains National Park noch einen Wanderweg im Endovalley gewandert. Vor 30 Jahren hat der Bruch eines Staudamms dazu geführt, dass haufenweise riesige Felsen ins Endovalley „gespült“ wurden. Sehr schön anzusehen. Dann sind wir aufgebrochen nach Hot Springs in South Dakoto. Abends haben wir spontan keinen Campingplatz mit RV Park gefunden. Daher haben wir unseren RV nachts auf einem Truckstop geparkt. Kein Problem, denn wir haben im RV sowohl Strom, Gas, Wasser, Schlafzimmer, Küche & Bad.

Rundreise

USA – Rocky Mountains National Park

Im Rocky Mountains National Park sind wir zum Bear Lake Trailhead gefahren. Von dort haben wir zwei Wanderwege genommen. Einen zu den Alberta Falls und den anderen zum Nymph Lake – dort lag dorch wirklich Schnee! In Estes Park sind wir auf einem bereits geschlossen KOA Campground untergekommen. Danke an den Park-Wächter, der eigentlich am gleichen Tag Strom und Wasser abdrehen wollte.

Rundreise

USA – Besichtigung der Coors Brauerei in Denver

Früh morgens sind wir von Hoboken per Taxi zum LaGuardia Airport aufgebrochen und dann nach Denver geflogen. Im circa 30 Minuten entfernten Golden haben wir bei Moturis (www.moturis.com) unseren RV – ein überdimensionales Wohnmobil – in Empfang genommen. Wir hatten den Run-of-Fleet-Deal gebucht und damit die Aufgabe, den RV von Denver nach New York zu transferieren – zu einem stark vergünstigten Preis. In Golden haben wir dann erstmal die Coors-Brauerei besichtigt (inkl. einiger Verköstigungen) und waren in der Outlet Mall Colorado Mills etwas shoppen. Übernachtet haben wir auf unserem Weg zum Estes Park auf dem Hinterhof eines Militärveteranen-Clubs – mit freundlicher Genehmigung der Besitzerin.

Rundreise

USA – Lower Manhattan

Das Wetter war optimal, um Lower Manhattan zu Fuß zu erkunden: u.a. den Financial District, den Hafen mit Blick auf die Freiheitsstatue (den typischen Touristen-Trip rüber zur Statue nach Ellis Island oder den kostenlosen Trip an der Statue vorbei nach Staten Island haben wir uns gespart), und die Brooklyn Bridge. Abends haben wir mit Sebastian und Allie lecker selbstgemachte Pizza gegessen.

Rundreise

USA – Sightseeing in Midtown Manhattan

Den Samstag haben wir in Manhattan Midtown verbracht. Die typischen New York City Sehenswürdigkeiten durften dabei natürlich nicht fehlen (u.a. die Grand Central Station, den Central Park inkl. Strawberry Fields & Co., Ground Zero etc.) – und natürlich: Shopping.

Rundreise

USA – Willkommen in Hoboken

Nach circa 8 Stunden Flug mit United Airlines von Hamburg nach Newark hat Sebastian uns in seiner Mittagspause abgeholt :-) Nach unserer Ankunft bei Sebastian und Allie haben wir Hoboken zu Fuß erkundet. Das Wetter war super und der Blick auf Manhattan mal wieder beeindruckend.

Rundreise

Österreich – Zwischenstopp am Chiemsee

Auf dem Heimweg von Kroatien über Salburg nach Deutschland haben wir noch einen längeren Zwischenstopp am Chiemsee gemacht. In einem netten Restaurant direkt am See haben wir zu Mittag gegessen und bei einem Spaziergang am See das schöne Wetter genossen. Anschließend ging es weiter nach Frankfurt zu Andi und Carmen, von wo wir am nächsten Tag entspannt die letzte Etappe zurück nach Buchholz gefahren sind.

Rundreise

Österreich – Auf den Spuren von Mozart in Salzburg

Die meisten Sehenswürdigkeiten in Salzburg drehen sich scheinbar um Mozart: das Geburtshaus von Mozart, das Wohnhaus von Mozart und in fast jedem Geschäft gab es Mozart-Kugeln. Die Innenstadt von Salzburg lässt sich sehr gut zu Fuß und mit dem Bus erkunden. Wenn man genug Zeit mitbringt, sollte man sich die Festung Hohensalzburg nicht entgehen lassen. Wir haben auf unserem Rückweg von Kroatien jedoch nur anderthalb Tage in Salzburg verbracht.

Rundreise

Slowenien – Zwischenstopp in Ljubljana

Auf dem Rückweg von Kroatien sind wir über Slowenien gefahren. Wenn man es eilig hat, dann fährt man über die Autobahn. Wir haben uns jedoch Zeit gelassen. Und in in der Haupstadt Ljubljana haben wir einen Zwischenstopp gemacht. Leider hat es geregnet und wirklich sommerlich war es Anfang Oktober nicht mehr. Im Sommer kann man in Ljubljana sehr schön in Cafés am Fluss sitzen und das Treiben auf den gegenüberliegenden Straßen beobachten. Wir haben uns nach einem ausgedehnten Stadtspaziergang weiter auf den Weg zum nächsten Zwischenstopp in Salzburg gemacht.

Inselurlaub

Kroatien – Tauchen vor Pag

Mit der Nahe gelegenen Tauchbasis Blue Bay Diving in Stara Novalja hatten wir im Vorwege bereits Kontakt aufgenommen. Die Tauchführer dort waren sehr freundlich und wir haben zwei Tauchgänge gemacht. Danke nochmal an Andi und Carmen, die währendessen auf unsere kleine Lene aufgepasst haben. Die Tauchgänge waren zwar sicherlich nicht so herausragend wie in Tauchgebieten in Asien, in der Karibik oder am Roten Meer. Aber es gab trotzdem einiges zu sehen:

Inselurlaub

Kroatien – Wir erkunden die Insel Pag

Die Landschaft der Insel Pag gleicht teilweise einer Mondlandschaft. In der gleichnamigen Inselhauptstadt Pag gibt es dennoch einige schöne Ecken in der Altstadt und im Hafen zu erkunden.

Etwas weiter westlich auf der Insel Pag liegt die Stadt Zadar. Dort haben wir unter anderem die schöne Altstadt besichtigt. Am Hafen gibt es eine Meeresorgel, die durch die Wellenbewegung Musik erzeugt. Derartige Musik hört man auch nicht alle Tage ;-)

Inselurlaub

Kroatien – Urlaub auf der Insel Pag

Nach der mehrtägigen Anfahrt mit Zwischenstopps in Prag, Wien, Bratislava, Budapest und Maribor sind wir schließlich in Kroatien angekommen. Dort haben wir uns mit Andi, Carmen und David auf der Insel Pag getroffen. Auf Pag hatte jede Familie einen eigenen Bungalow direkt am Meer auf dem Campingplatz Strasko gemietet. Die Bungalows waren sehr geräumig und hatten eine sehr gute Ausstattung. Abends haben wir entweder selber gekocht oder haben ein Restaurant im Nahe gelegenen Novalja besucht. Die Tagestemperaturen waren im September noch sehr erträglich und die Wassertemperatur war auch in Ordnung. Einer entspannten Woche stand also nichts im Wege :-)

Zu Selbstversorgung haben wir uns von einheimischen Bauern auf der Insel noch selbstgemachten Wein und den für die Insel typischen Schafskäse Paški sir besorgt. Auf der Insel wächst viel feines Gras zusammen mit aromatischen Pflanzen, Salbei und Strohblumen. Diese Pflanzen sind das einzige Nahrungsmittel für Schafe. Und genau diese Pflanzen geben dem berühmten Käse von Pag – Paški sir – seinen spezifischen Geschmack. Sehr lecker!